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Die auswärtige Gewalt des Europäischen Parlaments


Die auswärtige Gewalt des Europäischen Parlaments

Kritik der Legitimation und Dogmatik der außenpolitischen Prärogative der Exekutive
Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, Band 265 1. Aufl. 2018

von: Roya Sangi

54,99 €

Verlag: Springer
Format: PDF
Veröffentl.: 17.10.2017
ISBN/EAN: 9783662544235
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Das vorliegende Buch gibt eine legitimationstheoretische Antwort auf die Fragen, ob die auswärtige Gewalt exekutivischer Natur ist und welchen Beitrag das Europäische Parlament zur europäischen Außenpolitik zu leisten vermag und zieht sie zur Entfaltung einer legitimen europäischen Außenpolitik heran. Die Monographie zeichnet ein Gesamtbild der auswärtigen Gewalt des Europäischen Parlaments im Vergleich zur auswärtigen Gewalt des Deutschen Bundestages und derjenigen des US-amerikanischen Kongresses. Das Locke´sche Dogma der außenpolitischen Prärogative der Exekutive dominiert nicht nur im nationalen Rahmen, insbesondere in der Rechtsprechung des BVerfG, vielmehr ist es auch symmetrisch auf Unionsebene wirksam. Dieses Dogma analysiert die Arbeit im Geflecht Lockes Legitimitätstheorie und Gewaltenteilungslehre. Daneben steht eine Untersuchung des diesem Dogma zugrundeliegenden Gesetzesbegriffes, die für die auswärtige Gewalt der Union nutzbar gemacht wird. Das Werk arbeitet die legitimationsstiftende Leistung des Europäischen Parlaments zu außenpolitischen Handlungen der EU heraus und sichert die abstrakt gewonnenen Erkenntnisse empirisch durch ausgewählte Fallstudien ab.<div><br></div>
Einleitung.- Außenpolitik und auswärtige Gewalt - Die nationalstaatliche Konzeption.- Außenpolitik und auswärtige Gewalt - Die suprantionale Prägung.- Die Legitimation der Prärogative der Exekutive hinsichtlich der auswärtigen Gewalt.- Das Europäische Parlament in der EU-Außenpolitik.- Gesamtergebnis und Entwicklungsperspektiven.
Das vorliegende Buch gibt eine legitimationstheoretische Antwort auf die Fragen, ob die auswärtige Gewalt exekutivischer Natur ist und welchen Beitrag das Europäische Parlament zur europäischen Außenpolitik zu leisten vermag und zieht sie zur Entfaltung einer legitimen europäischen Außenpolitik heran. Die Monographie zeichnet ein Gesamtbild der auswärtigen Gewalt des Europäischen Parlaments im Vergleich zur auswärtigen Gewalt des Deutschen Bundestages und derjenigen des US-amerikanischen Kongresses. Das Locke´sche Dogma der außenpolitischen Prärogative der Exekutive dominiert nicht nur im nationalen Rahmen, insbesondere in der Rechtsprechung des BVerfG, vielmehr ist es auch symmetrisch auf Unionsebene wirksam. Dieses Dogma analysiert die Arbeit im Geflecht Lockes Legitimitätstheorie und Gewaltenteilungslehre. Daneben steht eine Untersuchung des diesem Dogma zugrundeliegenden Gesetzesbegriffes, die für die auswärtige Gewalt der Union nutzbar gemacht wird. Das Werk arbeitet die legitimationsstiftende Leistung des Europäischen Parlaments zu außenpolitischen Handlungen der EU heraus und sichert die abstrakt gewonnenen Erkenntnisse empirisch durch ausgewählte Fallstudien ab.<div><br></div>
Umfassende Untersuchung der auswärtigen Gewalt des Europäischen Parlaments im Vergleich zur auswärtigen Gewalt des Deutschen Bundestages und derjenigen des US-amerikanischen Kongresses Begründung eines demokratietheoretischen Ansatzes zur Legitimation der Außenpolitik Fallstudien zur Verweigerung der Zustimmung des Europäischen Parlaments zum Abschluss völkerrechtlicher Abkommen Includes supplementary material: sn.pub/extras

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