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Umschlaggestaltung: Grafisches Atelier arsEdition unter Verwendung einer Illustration von ZAG

Marinette & Ladybug

In Marinettes Leben gibt es zwei Dinge, für die sie leidenschaftlich schwärmt: Mode und … Adrien!

Das Problem ist nur, dass sie immer anfängt zu stottern, wenn sie mit ihm sprechen soll. Doch Marinette hat ein unglaubliches Geheimnis: Sie ist Ladybug, eine selbstsichere und kämpferische Superheldin.

Tikki

Das ist Marinettes Kwami. Um sich in Ladybug verwandeln zu können, braucht Marinette ihre Hilfe, denn Tikki muss dafür unbedingt in Marinettes magische Marienkäferohrringe, ihre Miraculous, schlüpfen. Die entspannte Tikki hat immer einen guten Rat für Marinette parat!

Adrien & Cat Noir

Adrien ist DER perfekte Junge: gut aussehend, nett und beliebt! Wie Marinette führt auch er ein Doppelleben! Er ist Cat Noir, der Gefährte von Ladybug, in die er verliebt ist, ohne ihre wahre Identität zu kennen …

Plagg

Adriens Kwami ist ziemlich faul und extrem miesepetrig, und wenn er ihm helfen muss, dann tut er das meistens eher widerwillig! Damit Adrien sich in Cat Noir verwandeln kann, muss Plagg in seinem Siegelring verschwinden.

Hawk Moth

Niemand weiß, wer er in Wirklichkeit ist und wo er sich versteckt. Er hat die Macht, Menschen aufzuspüren, die negative Gefühle wie Wut oder Trauer empfinden, und sie dank seiner Akumas in Superschurken zu verwandeln. Sein Ziel? Er möchte Ladybug und Cat Noir unbedingt ihre Miraculous rauben, die mächtigsten Gegenstände der Welt.

Die Akumas

Diese schwarzen, mit Zauberenergie geladenen Schmetterlinge können sich im Talisman eines Menschen mit negativen Gefühlen verbergen und sie so in Superschurken verwandeln.

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

1. Oh, wie peinlich!

2. Die Einweihung

3. Ein mysteriöser Diebstahl

4. Wer ist wer?

5. Auf zum Akuma-Fischen!

Leseprobe zu "Miraculous - Die geheime Superheldin"

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Oh, wie peinlich!

Das ist eigentlich nichts Besonderes, weil mein Kopf sich im Prinzip jeden Tag, zu jeder Stunde – um nicht zu sagen, in jeder Minute – mit ihm beschäftigt. Sogar wenn ich in einer Mission unterwegs bin, denke ich: »Ach, wenn doch nur Adrien da wäre!« Er würde dann erkennen, dass ich nicht nur ein nettes, tollpatschiges Mädchen bin. Wenn es drauf ankommt, kann ich auch sehr mutig sein. Wie schade, dass er mich nie in voller Action erleben kann …

Er sieht toll aus – na ja, das ist offensichtlich. Intelligent ist er auch. Aber er hat vor allem auch dieses gewisse Etwas – fragt mich nicht, was –, das ihn so einzigartig macht. Er ist ruhig, zurückhaltend. Und im Gegensatz zu jemand anderem, den ich kenne, prahlt er nicht ständig herum.

Ich weiß, dass er für mich bestimmt ist … Er muss es nur noch selbst merken, das ist alles.

Das Problem ist nur, dass das Herz in meiner Brust wie ein Jo-Jo zu sausen beginnt, sobald ich ihm begegne. Ich versuche, den Mund aufzumachen, um klare Sätze zu formulieren, aber da kommt nichts raus außer »Ohh« oder »Ähh«. Ich kann nichts dafür. Wenn ich ihn sehe, dann bin ich wie gelähmt.

Außerdem weiß ich, dass er auch vielen anderen Mädchen gefällt. Ist ja auch normal, weil er so perfekt ist. Chloé zum Beispiel klimpert ständig mit den Wimpern, wenn sie vor ihm steht – als hätte sie eine Fliege im Auge. Adrien ist freundlich zu ihr, aber mehr nicht. Dabei sieht sie hübsch aus und ihr Vater ist der Bürgermeister von Paris. Manchmal frage ich mich, ob er wohl in eine andere verliebt ist …

Oh nein, wie schrecklich! Was rede ich denn da? Mein Adrien verknallt in ein anderes Mädchen? Daran will ich nicht einmal denken!

Inhalt

1 Oh, wie peinlich!

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Oh, wie peinlich!