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150 Jahre Theater Altenburg


150 Jahre Theater Altenburg



von: Felix Eckerle, Harald Müller

19,99 €

Verlag: Theater der Zeit
Format: PDF
Veröffentl.: 30.03.2021
ISBN/EAN: 9783957493576
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 260

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Die Eröffnung des Herzoglichen Hoftheaters am 16. April 1871 in der Residenzstadt Altenburg gab dem bis dahin bereits reichhaltigen, auf eine vierhundertjährige Tradition aufbauenden Theaterund Konzertleben wichtige neue Impulse. Herzog Ernst I. von Sachsen-Altenburg hatte den Prachtbau im Stil der Neorenaissance zu Füßen des Residenzschlosses von dem Architekten Otto Brückwald errichten lassen. Persönlichkeiten wie die Hofkapellmeister Friedrich Wilhelm Stade, Georg Göhler oder Eugen Szenkar, die Sängerin Josefa Back, Regisseure wie Wieland Wagner, der in Altenburg erstmalig die Ring-Tetralogie inszenierte, oder Peter Konwitschny gingen in die Altenburger Theatergeschichte ein. Seit 1995 wird das historische Gebäude vom fusionierten Fünf-Sparten-Theater Altenburg Gera bespielt.

Anlässlich des 150. Jubiläums versammelt der Band Artikel von namhaften Experten, in denen die imposante Altenburger Theatergeschichte schlaglichtartig beleuchtet wird, ergänzt durch zahlreiche Künstlerporträts sowie eine Chronologie sämtlicher Premieren seit 1871.

Mit Beiträgen von Elisabeth Bauchhenß, Mona Becker, Felix Eckerle, Klaus-Jürgen Kamprad, Ulrich Khuon, Peter Konwitschny, Frieder Krause, Roland Krischke, Christoph Meixner, Anno Mungen, Sophie Oldenstein, René Prautsch, Christian Repkewitz, Michael Schindhelm, Ingo Schulze, Annegret Werner u. a.
Editorial
von Felix Eckerle / Seite 13

"Schon längst ist das Bedürfniß eines neuen Theaters gefühlt worden"
von Franziska Engemann / Seite 14

Krieg und Frieden
von Roland Krischke / Seite 20

Friedrich Wilhelm Stade, Marie Chmelik und die Eröffnung des neuen Herzoglichen Hoftheaters
von Klaus-Jürgen Kamprad / Seite 28

Altpapier oder wertvoller Fundus?
von Christoph Meixner / Seite 42

Ein Seitenblick
von Annegret Werner / Seite 52

"… zum Vortheile der Kunst in Altenburg"
von Lutz Mahnke/ Seite 60

Fotoalbum I / Seite 74

"Ein junges Dirigentengenie"
von Elisabeth Bauchhenß / Seite 78

"Nie mit leerem Magen auf die Bühne"
von Christian Repkewitz/ Seite 85

"Schwerterschmiede"
von Anno Mungen/ Seite 94

"Wir fangen an ..."
von Frieder Krause / Seite 110

Fotoalbum II / Seite 118

"Auch heute muss ich mich für diese Salome nicht schämen"
von Felix Eckerle und Peter Sommer / Seite 122

Ein epochales Ereignis
von Peter Konwitschny und Felix Eckerle/ Seite 126

Bleiben oder gehen
von Ingo Schulze / Seite 131

Möglichst virtuos zu überleben
von Michael Schindhelm / Seite 138

Eine Theaterliebe in Altenburg
von Sophie Oldenstein / Seite 146

Fotoalbum III / Seite 152

Eine Widerstandsgruppe in Altenburg
von Enrico Heitzer / Seite 156

Die im Dunkeln
von Mona Becker/ Seite 158

Die Geburt des Theaters aus der Demokratie
von Ulrich Sinn/ Seite 167

Nach der Sanierung ist vor der Sanierung
von René Prautsch und Thomas Stolze / Seite 176

Die Widersprüche einer Stadtgesellschaft abbilden
von Ulrich Khuon / Seite 184

Fotoalbum IV / Seite 188

Altenburger Theaterkünstlerrinnen und -künstler / Seite 200

Walküre in Altenburg
von Felix Eckerle / Seite 211

Chronik / Seite 220
Felix Eckerle ist Chefdramaturg am Theater Altenburg Gera.

Harald Müller geboren 1954, studierte Journalistik und Theaterwissenschaften in Leipzig und Berlin. Danach arbeitete er als Lektor, ab 1987 freischaffend. Seit 1993 ist er Verlagsleiter von Theater der Zeit in Berlin und seit 2020 Herausgeber der Zeitschrift Theater der Zeit.

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