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Depression - ein Symptom des Bewußtseinsseelenzeitalters


Depression - ein Symptom des Bewußtseinsseelenzeitalters


1. Auflage

von: Nicole Wessels

38,00 €

Verlag: diplom.de
Format: PDF
Veröffentl.: 05.11.2007
ISBN/EAN: 9783836606332
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 96

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Grundtatsache des Seelenlebens ist Lust und Schmerz (Rudolf Steiner).
Ein knappes Jahr nach Beginn meiner Beschäftigung mit dem Thema „Depression als Symptom der Bewusstseins-Seelenentwicklung“ stelle ich Ihnen nun dieses äußerst subjektive Fragment anthroposophischer Abhandlung dessen vor, was ich versuchte möglichst objektiv zu erarbeiten.
In Ermangelung einer guten Methode kopierte ich erst einmal zwei Bilder von Edvard Munch und las dann viele Bücher ohne viel Erfolg, versuchte aus einer regelrechten `Informationsflut´ von medizinischen, biologischen, psychologischen, historischen und nicht zuletzt autobiographischen Texten verschiedener Betroffener eigene Erkenntnisse zu filtern, diese intellektuell zu bearbeiten und schlussendlich verständlich, vor allem lesbar, niederzuschreiben, was für mich bedeutete, dass die Konsultation eines Computers anlag.
Mit der Zeit wurde das Schreiben über Melancholie zu meiner Art von Beschäftigung, ihr einerseits offen zu begegnen, andererseits ihr auszuweichen, auf dass sie mich nicht fraß; - doch ich kann Ihnen sagen, dass ich sehr wohl dazu kam, melancholische Züge in und an mir festzustellen und auszuprägen, die mir nie zuvor bewusst gewesen sind. Bereits an dieser Stelle sei erklärt, dass Schwermut, Melancholie und Depression nicht dasselbe und schon gar nicht das gleiche sind, sondern dass Jenes aus Diesem entstehen kann, dass die Menschen der griechischen Epoche das Wesen des `Schweren-Mutes´ kannten, man im Mittelalter begann, melancholisch zu werden und die Depression eines der zentralen Leiden unserer modernen Zivilisationsgesellschaft schlechthin bezeichnet.
Mit dem Fortschreiten der Kulturepochen einhergehend tauchten im Sprachschatz des Menschen diese unterschiedlichen doch nicht voneinander unabhängigen Definitionen seines Gemütszustandes auf. Das Wort `Depression´ wurde Mitte des achtzehnten Jahrhunderts von Großbritannien ausgehend verbreitet, was dazu führte, dass man die Symptomatik dieser Entwicklung einstmals auf diesem Kontinent mit ‚Englischer Krankheit’ umschrieb.
Ein landläufiges Lexikon beschreibt dieses Krankheitsbild wie folgt: Depression (lat.): Niedergeschlagenheit, Verstimmung; Form des manisch-depressiven Irreseins mit pessimistischer Grundstimmung, motorischer und gedanklicher Hemmung.
Im folgenden Textverlauf werde ich verschiedene Ausdrucksformen der Depression ein klein wenig ausführen, Thesen zu ihren Ursachen aufstellen, welche meiner […]

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