Details


"Die Königlichen Gärten zu Herrenhausen bei Hannover"

Hermann Wendlands Führer durch die Herrenhäuser Gärten aus dem Jahr 1852
Herrenhäuser Schriften, Band 3 1. Aufl.

von: Joachim Wolschke-Bulmahn

21,99 €

Verlag: Akademische Verlagsgemeinschaft München
Format: PDF
Veröffentl.: 20.04.2016
ISBN/EAN: 9783960910183
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 238

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Der erste Fuhrer durch die Herrenhauser Garten, Die Koniglichen Garten zu Herrenhausen bei Hannover. Ein Fuhrer durch dieselben&quote;, stammt aus dem Jahr 1852. Geschrieben wurde er von Hermann Wendland (1825-1903), der seit 1845 im Berggarten tatig war. Ein wichtiger Anlass fur den Fuhrer war der zunehmende Tourismus. Den Reisenden, die oft nur kurze Zeit in Hannover weilten, so der Autor, sollten die Garten gut und schnell nachlesbar erlautert werden: Dieser haufige Besuch von Einheimischen und auch von Fremden, die oft nur einige Stunden den Sehenswurdigkeiten Hannovers schenken konnen, hat mich denn auch bewogen, diese Beschreibung der Koniglichen Garten zu veroffentlichen.&quote;Hermann Wendland widmete sich auf insgesamt 90 Seiten Text den einzelnen Garten Herrenhausens mit sehr unterschiedlicher Intensitat. Die Herrenhauser Allee und der Welfengarten werden auf jeweils einer Seite abgehandelt. Dem Georgengarten, in den Jahren 1835 bis 1842 vom jetzigen Gartenvorstande, Hofgarteninspector Schaumburg, ausgefuhrt&quote;, werden gerade einmal drei Seiten gewidmet. Der Groe Garten wird im Anschluss an den Georgengarten von Wendland mit immerhin 14 Seiten Text bedacht, die Orangerie noch einmal zusatzlich mit vier Seiten. Das Hauptinteresse aber gilt in Wendlands Fuhrer durch die Herrenhauser Garten dem Koniglichen Berggarten&quote;, so die Kapiteluberschrift, der auf mehr als 60 Seiten sehr umfassend dargestellt wird. Zwei Plane mit dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Groen Garten sind dem Gartenfuhrer am Schluss beigefugt. Der Gartenfuhrer Wendlands bietet interessante Einblicke in die Geschichte der Herrenhauser Garten Mitte des 19. Jahrhunderts, vor allem aber lasst er Schwerpunktverlagerungen im gartenkulturellen Interesse jener Zeit am Beispiel des Bedeutungsverlusts des Groen Gartens gegenuber dem Berggarten als botanischem Garten erkennen.

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