Details
Hausaufgaben ? Nein Danke!
Warum wir uns so bald wie möglich von den Hausaufgaben verabschieden sollten
12,99 € |
|
Verlag: | HEP Verlag |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 13.11.2015 |
ISBN/EAN: | 9783038220206 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 152 |
DRM-geschütztes eBook, Sie benötigen z.B. Adobe Digital Editions und eine Adobe ID zum Lesen.
Beschreibungen
Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Sie sind sozial ungerecht, pädagogisch fragwürdig und persönlich belastend: Hausaufgaben gehören seit Jahrhunderten zum Standardrepertoire von Lehrpersonen - dabei wird ihre Wirkung für den Lernprozess völlig überschätzt. Weil nicht alle Elternhäuser die gleiche Unterstützung bei den Hausaufgaben anbieten können, wirken sie sozial selektierend: Wer als Schülerin oder Schüler Probleme und nicht die richtige Hilfe im Hintergrund hat, verliert durch die Hausaufgaben - und nicht etwa trotz der Aufgaben - schnell den Anschluss an die Unterrichtsinhalte. Das zeigen Forschungen etwa des Wissenschaftszentrums Berlin. Ausserdem hat sich in der Pädagogik längst der Trend zu einem möglichst individuellen Lernen entwickelt - und diesem Ansatz widersprechen Hausaufgaben mit ihren gleichmacherischen Methoden völlig. Es wird also höchste Zeit, sich von diesem veralteten Instrument zu lösen - und stattdessen echte "Schulaufgaben" im besten Sinne des Wortes zu entwickeln und einzusetzen.
Das Werk gliedert sich in vier Hauptteile:
1. Hausaufgaben - der nicht hinterfragte Standard
2. Sinnvoll oder Selektion? Hausaufgaben im Fokus der Wissenschaft
3. Praxiserfahrungen - so kann es anders laufen
4. Von Haus- zu Schulaufgaben: ein alternatives Gesamtkonzept
Sie sind sozial ungerecht, pädagogisch fragwürdig und persönlich belastend: Hausaufgaben gehören seit Jahrhunderten zum Standardrepertoire von Lehrpersonen - dabei wird ihre Wirkung für den Lernprozess völlig überschätzt. Weil nicht alle Elternhäuser die gleiche Unterstützung bei den Hausaufgaben anbieten können, wirken sie sozial selektierend: Wer als Schülerin oder Schüler Probleme und nicht die richtige Hilfe im Hintergrund hat, verliert durch die Hausaufgaben - und nicht etwa trotz der Aufgaben - schnell den Anschluss an die Unterrichtsinhalte. Das zeigen Forschungen etwa des Wissenschaftszentrums Berlin. Ausserdem hat sich in der Pädagogik längst der Trend zu einem möglichst individuellen Lernen entwickelt - und diesem Ansatz widersprechen Hausaufgaben mit ihren gleichmacherischen Methoden völlig. Es wird also höchste Zeit, sich von diesem veralteten Instrument zu lösen - und stattdessen echte "Schulaufgaben" im besten Sinne des Wortes zu entwickeln und einzusetzen.
Das Werk gliedert sich in vier Hauptteile:
1. Hausaufgaben - der nicht hinterfragte Standard
2. Sinnvoll oder Selektion? Hausaufgaben im Fokus der Wissenschaft
3. Praxiserfahrungen - so kann es anders laufen
4. Von Haus- zu Schulaufgaben: ein alternatives Gesamtkonzept
Armin Himmelrath ist freier Bildungs- und Wissenschaftsjournalist und Moderator. Nach seinem Lehramtsstudium (Deutsch und Sozialwissenschaften) arbeitet er heute u.a. für Spiegel/SpiegelOnline, Deutschlandradio sowie den WDR und hat bereits mehrere Bücher zu Bildungsthemen veröffentlicht.