PMS & Menstruationsbeschwerden

Nie mehr Regelschmerzen!
 


© 2015, Madame Missou

 

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Inhaltsverzeichnis

 

1. Einleitung - Ausnahmezustand einmal im Monat

2. Der weibliche Zyklus

2.1 Die Rolle der Hormone - Was passiert während eines Zyklus?

2.2 Menstruations- und Zyklusstörungen

2.3 Was schreibe ich in ein Zyklustagebuch?

3. PMS - Die Tage vor den Tagen

3.1 Was ist PMS?

3.2 Physische und psychische Symptome

3.3 Wie wird PMS diagnostiziert?

3.4 Was hilft bei PMS?

3.5 PDS - Es geht noch schlimmer

4. Menstruationsbeschwerden

4.1 Die häufigsten Beschwerden

4.2 Was fördert / verstärkt Menstruationsbeschwerden zusätzlich?

4.3 Hilfe durch Schulmedizin und sanfte Heilmethoden

4.4 Exkurs - Andere Begriffe für Menstruation

5. Schlusswort

5. Anhang, Rechtliches und Impressum


1. Einleitung - Ausnahmezustand einmal im Monat

Reizbarkeit, Wutausbrüche, Kopf und Rückenschmerzen, Krämpfe, Heißhunger, Wassereinlagerungen, Depressionen und Schmerzen.

Einmal im Monat herrscht tatsächlich Ausnahmezustand bei vielen Frauen und dabei ist die vorangestellte Liste keineswegs vollständig. Nicht erst bei Einsetzen der Periodenblutung, sondern manchmal schon Tage zuvor gehen die Beschwerden los und haben die weibliche Welt fest im Griff. Dabei ist wissenschaftlich nicht vollständig geklärt, wieso einige Frauen jeden Monat tagelang durch die Hölle gehen und sich mit den unterschiedlichsten Beschwerden rumplagen und andere davon verschont bleiben. Das prämenstruelle Syndrom, kurz PMS genannt, ist beispielsweise erstaunlich wenig erforscht, wenn man bedenkt, wie viele Frauen weltweit unter diesen Beschwerden leiden und dies manchmal die ganze zweite Zyklushälfte lang. Doch auch wenn ein Großteil weitestgehend von Beschwerden vor der Menstruation verschont bleibt, so trifft es einige Frauen mit Beginn der Monatsblutung wie ein Vorschlaghammer. Viele leiden so sehr unter Schmerzen und Gefühlschaos, dass sie teilweise nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können oder erhebliche Probleme damit haben. Die Arbeit leidet, das Privatleben ebenso und man fühlt sich nicht selten von seiner Umwelt komplett unverstanden.

Noch vor wenigen Jahren wurden PMS und andere Beschwerden nicht wirklich ernst genommen. Stimmungsschwankungen und Schmerzen, vor allem Krämpfe, gehörten laut Vieler zum Frausein dazu und diese Meinung vertreten nicht wenige selbst heutzutage noch, leider zählen dazu auch immer noch Frauenärzte.

Doch gegen PMS und Beschwerden während der Regel kann man angehen und es muss niemand tagelang wie ein Häufchen Elend zu Hause hocken und von jeglichem Sozialleben abgeschnitten sein.

Egal wie stark oder schwach nämlich PMS und Menstruationsbeschwerden ausfallen: es gibt ausreichend und wirkungsvolle Hilfe aus Natur und Schulmedizin, um die Symptome zu lindern oder gar ganz aus der Welt schaffen. Selbst die Umstellung einiger Lebensgewohnheiten kann die Zeit vor und während der Periode positiv beeinflussen und dauerhaft entschärfen. Und „entschärft“ werden muss sie unbedingt, denn nicht wenige Frauen sind „tickende Zeitbomben“ in dieser Zeit. Stimmungsschwankungen, Heulattacken und Wutausbrüche stehen an der Tagesordnung und die Männerwelt hat ja bisweilen gar nicht so unrecht, wenn sie uns manchmal als überaus zickig in dieser Phase beschreiben. Die haben ja auch gut reden und müssen sich nicht alle 4 Wochen lang (und dies für gut 30 Jahre) mit unseren Problemen rumschlagen. Wenn dem so wäre ... nun ja, Madame Missou braucht Ihnen vermutlich nicht zu sagen, wie wehleidig einige männliche Zeitgenossen sein können. Also seien Sie stolz, dass Sie es bisher so tapfer ertragen haben, aber ziehen Sie nun einen Schlussstrich und gehen das Problem an.

Also atmen Sie jetzt einmal tief durch und versuchen Sie während der nun folgenden 45 Minuten zu entspannen und herauszufinden, wie Sie dem monatlichen Übel erfolgreich den Kampf ansagen und ab dem nächsten Zyklus hoffentlich etwas beschwerdefreier durchs Leben gehen können. Viel Erfolg und in Zukunft eine schmerz- und zickenfreie Zeit wünscht Ihnen,

Ihre Madame Missou

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2. Der weibliche Zyklus

Die erste Monatsblutung setzt etwa um das zehnte Lebensjahr ein und ist ein Einschnitt im Leben jeder Frau. Das weiß auch Madame Missou. Die meisten können sich noch genau an das erste Mal erinnern, als sie ihre Regel bekamen. Vielleicht mit Schrecken, mit Überraschung oder Stolz. Jegliche positive Aspekte, die mit der Menstruation einhergehen, verfliegen aber oftmals schnell wieder, wenn die Beschwerden einsetzen. Der ohnehin unliebsame monatliche Besuch wird zur Qual und beeinträchtigt das Leben nicht unerheblich. Wurden wir damals im Jugendalter als „Entschädigung“ wenigstens noch vom Sportunterricht befreit oder sogar von der Schule aus nach Hause geschickt, so gibt es solche Ausflüchte im Erwachsenenalter nicht. Studium, Ausbildung oder Arbeit verlangen unsere volle Aufmerksamkeit und täglich anfallende Pflichten müssen ausgeführt werden. Wir quälen uns durch den Alltag und bitten inständig, es möge bald für wenige Wochen wieder vorbei sein.