Schnarchen
verstehen, lindern & heilen
© 2016, Madame Missou
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Ursachen und begünstigende Faktoren
2.1 Der Übeltäter: das Gaumen-Segel
2.2 Konsumgewohnheiten: Alkohol, Nikotin und Medikamente
2.3 Körperliche Ursachen: Nase, Mandeln und Hormone
2.4 Achtung: Schlafapnoe
2.5 Ungefährliches und gefährliches Schnarchen
2.6 Ursachenabklärung beim Arzt
3. Vierzehn Methoden für schnarchfreies Schlummern
3.1 Schlafposition ändern
3.2 Konsumgewohnheiten anpassen
3.3 Schlafatmosphäre verbessern
3.4 Didgeridoo lernen
3.5 Allergie-Test machen
3.6 Hormonmangel bekämpfen
3.7 RFITT-Verfahren anwenden
3.8 Protrusionsschiene zulegen
3.9 Nasenklammern oder Nasenstrips anlegen
3.10 Mandeln operieren
3.11 Nase und Polypen untersuchen
3.12 Implantat einsetzen
3.13 CPAP-Gerät kaufen
3.14 Zungenschrittmacher benutzen
4. Schlusswort
5. Anhang, Rechtliches und Impressum
Wer sich mit seinem Partner das Bett teilt, weiß die schönen Seiten der gemeinsamen Nächte zu schätzen: Sei es die nächtliche Umarmung, das morgendliche Aufwachen oder die spontane Leidenschaft zu später Stunde, die uns hin und wieder ereilt – innige Liebe zeigt sich in der Sehnsucht, gemeinsam zu schlafen. Jedoch zeigt sich Liebe auch darin, die Macken des anderen zu akzeptieren – aber was tun, wenn diese Macke aus permanentem, ohrenbetäubendem Schnarchen besteht? Schnell ist es vorbei mit der Gemütlichkeit und Geborgenheit in der Nacht, wenn sich der oder die Liebste bei Mondschein in ein Sägewerk auf Hochbetrieb verwandelt. Romantik hin oder her: Wer sich mit einem Schnarcher das Bett teilt, flüchtet früher oder später auch mal für eine Nacht auf das Sofa.
Dabei ist Schnarchen keineswegs ein typisches Männerphänomen, wie allgemeinhin angenommen wird. Männer schnarchen statistisch gesehen zwar häufiger als Frauen, doch insbesondere Frauen über 40 Jahren leiden auch zunehmend darunter. Gründe dafür sind der natürliche Alterungsprozess des Körpers, aber auch Umstellungen im Hormonhaushalt des Körpers - die Ursachen für das Schnarchen sind sehr vielfältig.
Das Nervenzerreibende daran ist, dass der Schnarcher von seinem Talent meistens nichts weiß. Spricht man ihm am nächsten Morgen auf sein nächtliches Konzert an, spielt er es gerne herunter und erkennt das Ausmaß seiner Lautstärke nicht an. Doch manche Schnarcher leiden auch selbst unter ihrer Gewohnheit: Vom eigenen Schnarchen regelmäßig geweckt zu werden, raubt ebenso den Schlaf wie ein schnarchender Partner. Für alle Schnarch-Opfer – ob Sie selbst am „sägen“ sind oder ihr Liebster – hat Madame Missou deshalb die hilfreichsten Erklärungen und Ratschläge zusammen getragen, um dem Schnarchen ein Ende zu bereiten. Wie Sie sehen werden, muss es nicht immer ein großer operativer Eingriff sein, denn manchmal helfen kleine Mittelchen und Umstellungen in der Lebensweise, um für nächtliche Ruhe zu sorgen.
Viel Spaß beim Lesen in den nächsten ca. 45 Minuten wünscht Ihnen,
Ihre Madame Missou
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