Schlafstörungen

Besser einschlafen, durchschlafen & aufwachen.
 


© 2016, Madame Missou

 

Für alle eBook-Reader-Modelle und Lese-Apps

 

 

Inhaltsverzeichnis
 

1. Einleitung – Was sind Schlafstörungen?

2. Gründe für Schlafstörungen

2.1 Physische Ursachen

2.2 Psychologische Ursachen

2.3 Physiologische Ursachen

2.4 Pharmakologische Ursachen

3. Schlafhygiene und sanfte Einschlafhilfen

3.1 Die zehn goldenen Schlaf-Regeln

3.1.1 Gehen Sie nur ins Bett, wenn Sie sich wirklich müde fühlen

3.1.2 Ausreichend Bewegung

3.1.3 Frühes Abendessen

3.1.4 Regelmäßiger Schlafrhythmus

3.1.5 Vorsicht mit Getränken

3.1.6 Das Schlafzimmer ist zum Schlafen da

3.1.7 Probleme vor dem Schlafengehen lösen

3.1.8 Rituale zur Entspannung

3.1.9 Die richtige Matratze wählen

3.1.10 Die richtige Kleidung wählen

3.2 Was tun bei…?

3.2.1 Stress

3.2.2 Sommerhitze

3.2.3 Jetlag

3.2.4 Schnarchen

3.2.5 Schlafapnoe

3.2.6 Schlafwandeln

3.2.7 Schichtarbeit

3.2.8 Lange Partynächte

3.2.9 Lange Wachphasen

3.3 Ein paar Tipps zum Schluss

3.3.1 Der Schlafplatz ist entscheidend

3.3.1 Führen Sie ein Schlaftagebuch

3.3.2 Mittelchen aus Mutter Natur oder Chemiekeule?

3.3.3 Lassen Sie sich auf Allergien testen

3.3.4 Schaffen Sie sich schöne Abend- oder Einschlafrituale

4. Schlusswort – das Märchen vom Vollmond

5. Anhang, Rechtliches und Impressum


1. Einleitung – Was sind Schlafstörungen?

Augenringe am Morgen, permanente Müdigkeit sowie Abgeschlagenheit tagsüber sind häufig die Folgen von Schlafmangel in der vorausgegangenen Nacht. Wenn Sie nicht gerade die Möglichkeit haben, am Nachmittag ein kleines Nickerchen zu halten, schlagen Sie sich den ganzen Tag mit viel Gähnen und Unkonzentriertheit herum. Dies ist unerfreulich und beeinträchtigt Ihre Leistungsfähigkeit auf der Arbeit und im Alltag.

Was ist jedoch eine Schlafstörung und welche Merkmale kennzeichnen eine solche? Im Allgemeinen kann man folgende Ein- und Durchschlafprobleme unterscheiden:

- Probleme beim Einschlafen:

Sie gehen ins Bett, weil Sie eigentlich müde sind, aber kaum ist das Licht ausgeschaltet, wälzen Sie sich von einer Seite auf die andere und finden keine Ruhe. Normalerweise sollten Sie rund 30 Minuten nach dem Zubettgehen einschlafen. Dauert es permanent länger, dann liegt meist eine Schlafstörung vor.

- Häufiges Aufwachen in der Nacht:

Es ist für viele Menschen normal, hin und wieder in der Nacht aufzuwachen. Druck auf die Blase kann eine Ursache für ungewolltes Aufwachen sein, oder ein sehr leichter Schlaf. Sie sollten jedoch binnen 30 Minuten wieder im Land der Träume sein. Kennzeichnend für eine Durchschlafstörung ist also die Dauer der Wachphase, die mit dem ungewollten Aufwachen einhergeht.

- Störungen des Tag-Nacht-Rhythmus:

Ob durchzechte Nacht, Urlaub in einer anderen Zeitzone (Jetlag) oder ein Job im Schichtdienst. Es gibt diverse Gründe für Unregelmäßigkeiten der Schlaf-Wach-Phasen. Häufig sind diese nur vorübergehender Natur. Ist der Biorhythmus jedoch längerfristig massiv gestört, kann dies zu chronischen Schlafstörungen führen und Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

- Diverse Aktivitäten während des Schlafens

Sprechen Sie vielleicht im Schlaf oder wandeln umher? Auch dies gilt als eine Störung. Ebenso wie das unbewusste Zähneknirschen, Muskelzuckungen und das Restless-Leg-Syndrom. Oft haben die Betroffenen einen unruhigeren und damit weniger erholsamen Schlaf. Die Regeneration und das Auftanken der Kraftreserven in der Nacht werden durch die körperliche Aktivität also deutlich herabgesetzt.

- Einnicken während des Tages:

Sie fühlen sich aus unerfindlichen Gründen müde und abgeschlagen und müssen sich regelrecht zwingen, nicht im Meeting oder der Vorlesung wegzudösen? Haben Sie die Nacht zuvor durchgefeiert oder waren aus anderen Gründen extrem lange wach, ist dies selbstverständlich nicht verwunderlich. Wenn Sie jedoch trotz ausreichend vieler Stunden Schlaf ungewollt wegnicken, hat dies oft andere Gründe. Die bekanntesten sind Eisenmangel und die Tagesmüdigkeit während der Schwangerschaft.

Wenn es sich bei den vorangegangenen Schlafstörungen um ein vorübergehendes Phänomen handelt und Sie nur wenige Nächte nicht richtig schlafen können, spricht man noch nicht von einer wirklichen Störung. Diese sind vielmehr chronischer Natur und beeinträchtigen den Betroffenen demnach über einen längeren Zeitraum, manchmal sogar Jahre.

Die Gründe für die einzelnen Ein- und Durchschlafprobleme können vielfältiger Natur sein und werden in den nachfolgenden Kapiteln behandelt. Ebenso zeigt Madame Missou Ihnen Wege auf, wie Sie mit sanften Mitteln Ihre Schlafqualität steigern können und Schlafstörungen vorbeugen und beseitigen.

Wenn Sie sich speziell auch für das Thema „Leichter Aufstehen“ interessieren, kann ich Ihnen an dieser Stelle auch meinen kleinen Ratgeber zu diesem Thema empfehlen. Auf das Thema „Schnarchen“ gehe ich in diesem Buch genauer ein.

Viel Spaß beim Lesen dieses Ratgebers in den nächsten ca. 45 Leseminuten und von nun an einen erholsamen Schlaf wünscht Ihnen,

Ihre Madame Missou