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Cover

Vorspann

Die Hauptpersonen des Romans

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2.

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6.

7.

8.

Impressum

PERRY RHODAN – die Serie

 

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Nr. 1622

 

Der Verlorene

 

Mit der GECKO in der Provcon-Faust – wer ist der Mann ohne Erinnerung?

 

von Clark Darlton

 

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Am 3. August 1200 Neuer Galaktischer Zeitrechnung, das entspricht dem Jahr 4787 alter Rechnung, materialisiert sich die von den Galaktikern lange befürchtete zweite Tote Zone im Raumsektor Arkon und legt, wie schon die erste Parese-Zone von Januar bis Mai das Solsystem und seine weitere Umgebung, diese Region der Milchstraße 5-D-technologisch lahm. Nichts, wofür der Hyperraum als Medium oder Quelle dient, funktioniert mehr.

Das arkonidische Imperium ist vom Rest der Milchstraße abgeschnitten, und andere Mächte, in erster Linie die Akonen, versuchen daraus Kapital zu schlagen. Die galaktopolitische Lage ist angespannt wie lange nicht mehr – und das zu einer Zeit, als noch vollkommen unklar ist, wer oder was die Toten Zonen verursacht und was es mit den geheimnisvollen Ennox auf sich hat. Die Milchstraße gleicht in diesen Tagen einem Pulverfass.

Dort, wohin der Mausbiber Gucky und Alaska Saedelaere sich begeben, um weiter nach den beiden noch zu ermittelnden, künftigen Zellaktivatorträgern zu suchen und rätselhafte Phänomene im galaktischen Zentrumsbereich aufzuklären, ist von dieser Unruhe noch nicht viel zu spüren. Am 18. Juli, also noch vor der Etablierung der neuen Toten Zone, treffen sie mit ihrer Space-Jet GECKO auf Gäa ein – und dort erwartet sie DER VERLORENE ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Gucky – Der Mausbiber macht eine sensationelle Entdeckung.

Alaska Saedelaere – Guckys Begleiter auf der Suche nach den letzten ZA-Aspiranten.

»Oma« Selma Laron – Orterspezialistin der GECKO.

Ed Morris – Der Chefpilot mag kein Muggelsums.

Felix – Ein Mann ohne Erinnerung.

Nadja und Mila – Zwei zuvorkommende Schwestern.

1.

 

Der Mann mochte knapp 1,65 Meter groß sein und machte einen verwahrlosten Eindruck, und das nicht nur auf den ersten Blick. Sein ungepflegtes, brandrotes Haar fiel trotz des vielschichtigen Völkergemischs, in dem er sich bewegte, sofort auf, doch das schien auch das einzig Bemerkenswerte an ihm zu sein.

Einzelne Sommersprossen brachten ein wenig Abwechslung in das blasse Gesicht, das trotz der hellblauen und wässerigen Augen pfiffig und einfältig zugleich wirkte. Er konnte für einen Herumtreiber gehalten werden, ein mittelloser Tramp zwischen den Sternen, aber auf keinen Fall für einen bedrohlichen oder gar gefährlichen Typ.

Ziellos ließ er sich von der Menge der Schaulustigen treiben, nur ab und zu blieb er stehen, um sich die Auslagen eines der unzähligen Geschäfte anzusehen, die auf beiden Seiten die breite Ringstraße säumten, in deren Zentrum der Verwaltungsbezirk von Sol-Town lag.

Sol-Town war die Metropole des Planeten Gäa, der als dritter seine Sonne im Prov-System umlief. Nahezu mit erdgleichen Bedingungen von der Natur ausgestattet, hatte sich Gäa in den letzten Jahrhunderten zu einem beliebten Treffpunkt aller intelligenten Völker der Milchstraße entwickelt.

Intergalaktische Handelsbeziehungen waren die logische Folge, und so wurde Sol-Town zu einem Schmelztiegel der unterschiedlichsten Lebensformen, in deren Gewimmel ein Terraner nicht mehr sonderlich auffiel.

Der kleine, verwahrloste Mann – niemand hätte daran gezweifelt, einen Terraner vor sich zu haben – war inzwischen weitergegangen, um nach wenigen Schritten wieder vor einem riesigen Fenster stehen zu bleiben, hinter dem zwei murkanische Köche ihre Spezialitäten zubereiteten. Der Terraner hatte nicht die geringste Ahnung, was sie da auf einem kleinen offenen Feuer brutzeln ließen, aber es sah verdammt lecker aus.

Er fuhr sich mit der Zunge über die ausgetrockneten Lippen.

Durst hatte er auch.

Aber leider waren die Taschen seiner zerlumpten Hose leer, abgesehen von den beiden Löchern, die ihn ungemein störten.

Die besagte Hose hatte ihn vom ersten Augenblick an geärgert, als er sie aus einem Recycling-Container organisiert hatte. Aber es war die einzige, die noch einigermaßen zusammenhielt. Die anderen bestanden nur noch aus Stofffetzen.

Mit der Jacke war er einigermaßen zufrieden, die Taschen waren noch heil und ohne Löcher, allerdings auch ohne Inhalt.

Immerhin konnte er sich nun in der Menge sehen lassen, ohne dass irgendein übereifriger Gesetzeshüter ihn aufgriff und nach Ausweisen fragte. Die nämlich hatte er nicht. Er war allem Anschein nach einer der vielen hoffnungslos verlorenen Existenzen, die auf Gäa gestrandet waren und sich damit abgefunden hatten, hier ihr Dasein zu beenden.

Er zuckte die Achseln und schlenderte weiter. Vielleicht hätte er einfach in die murkanische Snackbar gehen sollen, um sich als Küchenhilfe anzubieten. Eine Mahlzeit wäre bestimmt dabei herausgesprungen. Aber der Anblick der beiden Murkaner war schrecklicher gewesen als sein Hunger, obwohl sie als gutmütig und harmlos galten.

Er hatte nicht die geringste Ahnung, wo er die Nacht verbringen sollte. Aus seinem letzten Quartier, einem Nebenstollen der subplanetaren Verkehrswege, war er verjagt worden. Er konnte froh sein, dass sie ihn nicht verprügelt hatten.

Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht auf die Entgegenkommenden achtete und einen kräftigen Stoß erhielt, als er mit einem großen, gut gekleideten Terraner zusammenprallte.

Zum Glück hielt die Fensterscheibe des Geschäftes die Kollision aus und federte ihn zurück, genau in die geistesgegenwärtig ausgebreiteten Arme des Gutgekleideten, der die Nase rümpfte und ihn wegstieß.

»Kannst du nicht aufpassen?«, schrie er den verdutzten Tramp an und stampfte wütend mit einem Fuß auf. »Wohl keine Augen im Kopf, was?«

»War nicht gern geschehen«, stammelte der Zerlumpte. Der Mann war Terraner, das sah man auf den ersten Blick. Und wohlhabend war er allem Anschein nach auch. Hm, vielleicht eine gute Gelegenheit ...

»Es ist der Hunger. Ich habe solchen Hunger, dass mir alles vor den Augen verschwimmt.«

»Hunger?« Der Fremde dehnte das Wort, als müsse er über seine Bedeutung nachdenken. »Warum isst du dann nichts?«

»Ich weiß nicht, wie ich bezahlen soll. Kein Geld.«

»Ach, nun ja, so siehst du auch aus. Wer bist du?«

»Ein Nichts, ein Niemand, mein Herr. Darf ich um Entschuldigung bitten?«

Der Ärger des vornehm wirkenden Terraners schien sich nach diesen Worten zu legen, er lächelte sogar kurz und flüchtig.

»Kein Geld, keine ID-Karte, und wahrscheinlich hast du auch deine Erinnerung verloren. Richtig?«

»Richtig!«, bestätigte der Zerlumpte.

Die offensichtliche Ehrlichkeit der Antwort verblüffte den Fremden nur für einen kurzen Moment, dann nickte er.

»Nun ja, das kann passieren. Komm mit, ich lade dich zum Essen ein, dann können wir uns weiter unterhalten.«

Nun war die Reihe an dem Tramp, verblüfft zu sein. Er wich unwillkürlich einen Schritt zurück und stieß mit dem Rücken gegen die Hauswand.

»Danke, das wäre wunderbar – aber warum tust du das?«

»Du wirst schon sehen«, wurde er vertröstet. »Geh einfach hinter mir her. Ich kenne ein gutes Restaurant, da können wir ungestört reden.«

Der Zerlumpte wirkte verunsichert, und er sagte es auch:

»Aber mein Anzug. Ich kann doch nicht mit ihm ...«

»Keine Sorge, mein Lieber. Man kennt mich in dem Laden und weiß, dass ich öfter Leuten wie dir helfe. Nun komm schon endlich.«

Er nickte ihm zu und ging voran. Die Entgegenkommenden wichen ihm bereitwillig aus, vielleicht eine Folge seiner vornehmen Kleidung.

Der namenlose Tramp setzte sich zögernd in Bewegung und folgte ihm in geringem Abstand. Gewissermaßen hielt er sich im Kielwasser seines Gönners und vermied so unliebsame Zusammenstöße mit den Passanten.

Sie waren etwa hundert Meter gegangen, als der Fremde die mittlere Ringstraße verließ und links in eine der Nebenstraßen einbog, die zum äußeren Ring führten. Hier ließ das Gedränge nach, und sie konnten nebeneinander gehen.

»Wir sind gleich da.«

»Mein Hunger wird immer größer.«

»Umso besser wird es dir dann schmecken.«

Das Restaurant war eine bessere Bruchbude, aber es roch nach gutem Essen. Der Raum war halb dunkel, die wenigen Gäste kaum zu erkennen. Der Fremde steuerte ohne zu zögern auf einen Tisch in einer Nische zu und setzte sich so, dass er die Tür im Auge behielt.

»Setz dich schon. Hier wirft dich niemand raus.«

Er winkte einem schmuddeligen Mann zu, der ebenfalls gut ein Terraner hätte sein können, hätte er nicht vier Arme besessen, die beim Heranschleppen von Speisen und Getränken sicherlich von Vorteil waren.

Wenig später bewies er das auch, denn er brauchte nur einmal zu kommen, um den blanken Plastiktisch in eine – wie es dem Tramp – erschien fürstliche Tafel zu verwandeln.

»Iss!«, sagte der Gönner und lehnte sich bequem zurück. »Ich habe schon gegessen. Lass dich nicht stören, wir haben Zeit.«

Der verwahrloste Unbekannte ließ sich das nicht zweimal sagen. In der Tat hatte er seit Tagen nichts Vernünftiges mehr zwischen den Zähnen gehabt, in dieser Hinsicht funktionierte sein Gedächtnis einwandfrei, woran sein Magen nicht ganz unbeteiligt sein mochte. Der nämlich knurrte noch immer, hörte jedoch langsam damit auf.

»Ich bin gleich wieder da«, sagte der Fremde und erhob sich. »Muss mal irgendwohin.«

Der Zerlumpte nickte mit vollem Mund und kaute weiter. Zwischendurch nahm er einen Schluck Bier – wenigstens sah es so aus und schmeckte ähnlich. Zwei der übrigen Gäste verließen das Lokal, dafür kamen drei neue. Keiner kümmerte sich um den anderen.

Endlich fühlte der Tramp sich gesättigt, schob die leeren Teller weit von sich, rülpste genüsslich und lehnte sich zurück. Sein Gönner erschien wie auf Kommando und setzte sich wieder zu ihm.

»Fühlst du dich jetzt besser?«, fragte er und nahm ebenfalls einen Schluck Bier. »Das Lokal sieht nicht besonders vornehm aus, aber das Essen ist vorzüglich, und auch reichlich. Findest du nicht?«

»Ich bin herrlich satt. Es war großartig. Ich frage mich nur, wie ich dir das zurückzahlen kann.«

»Zurückzahlen, hast du gesagt? Das ist überflüssig. Es hat mir Spaß gemacht, dir zu helfen. Natürlich ...« Er zögerte ein wenig, um dann fortzufahren: »Natürlich könntest du dich revanchieren, wenn du unbedingt meinst. Du könntest mir einen Gefallen tun.«

In dem chaotischen Gehirn des Tramps meldete sich zaghaft klingelnd ein Warnsignal. Bruchstückartig tauchten Erinnerungsfetzen auf, die allerdings ohne Sinn und Zusammenhang blieben.

Dann aber siegte seine Dankbarkeit über zögernd auftauchende Bedenken.

»Wenn ich das kann, würde ich mich glücklich schätzen«, ließ er seine Bereitschaft durchblicken. »Aber ich kenne niemanden hier, und ich bin in manchen Dingen auch sehr ungeschickt, musst du wissen.«

»Bevor wir weiterreden, mein Freund, möchte ich dich etwas fragen: Was ist dein größter Wunsch? Du hast doch sicher einen.«

Das Gesicht des Zerlumpten begann zu strahlen, als hätte er das große Los gezogen – eine Million Galax.

»Wer hätte wohl keinen Wunsch? Wir alle haben Wünsche, und manche erfüllen sich manchmal sogar.«

»Was also wäre dein größter Wunsch?«, wiederholte der Fremde, und um seine Lippen spielte ein fast unmerkliches Lächeln.

»Die Heimat!«, brach es aus dem Tramp heraus. »Ich möchte meine Heimat noch einmal sehen, bevor ich sterbe. Das ist mein größter Wunsch – aber den kannst auch du mir nicht erfüllen.«

Der fremde Gönner machte eine abwehrende Handbewegung.

»Warum nicht? Es wird kaum mehr als eine Schiffspassage dazu notwendig sein. Du hast kein Geld, aber ich habe genug davon. Kein Problem, wie du siehst. Übrigens: Wie ist der Name deines Heimatsystems, wenn es nicht Sol ist?«

Der Zerlumpte sah plötzlich sehr unglücklich aus. Er ließ den Kopf hängen und spielte verlegen mit seinen Fingern.

»Nein, es ist nicht das Solsystem mit Terra – das weiß ich. Aber ich habe den Namen meines Systems vergessen. Ich weiß nur noch, dass es sehr weit von dieser Galaxis entfernt ist. Eine normale Passage mit einem Raumschiff würde ...«

»Moment!«, unterbrach ihn sein Gönner leicht schockiert. »Außerhalb unserer Milchstraße? Willst du damit sagen, dass du aus einer anderen Galaxis stammst? Du nickst, also ist es so. Das ist allerdings ein Problem, sogar ein finanzielles. Allerdings«, fügte er merklich erleichtert hinzu, »hast du ja den Namen deiner Heimat vergessen, was sehr bedauerlich ist.«

»Er wird mir schon wieder einfallen«, schreckte der Tramp sein Gegenüber erneut auf.

»Na gut, na gut, vielleicht. Aber hast du nicht angedeutet, mir einen Gefallen erweisen zu wollen? Auch wieder vergessen?«

»O nein, natürlich nicht! Was erwartest du also von mir? Was kann ich tun, um das Essen zu bezahlen?«

»Nicht nur das Essen, mein Freund. Ich werde dir auch Geld geben, was immer du willst. Nun, ich habe den Eindruck, dass du dich ein wenig in einem gewissen Milieu hier auskennst, zu dem ich keinen Zutritt habe. Ich meine jene Personen, denen es ähnlich ergeht wie dir. Leute, die kein Geld haben, sich herumtreiben und auf eine Chance warten; die vielleicht ohne ihre Schuld auf Abwege geraten und bereit sind, Risiken auf sich zu nehmen, um wieder – wie man so schön sagt – gesellschaftsfähig zu werden. Kennst du solche Leute?«

Der Penner hatte aufmerksam zugehört und schien zu überlegen, ob er nicken oder den Kopf schütteln sollte. Schließlich sagte er:

»Eigentlich habe ich keinen Kontakt zu den von dir geschilderten Personen, obwohl ich einigen von denen begegnete. Wenn du es also wünschst, rede ich mit ihnen. Aber – warum? Was willst du von ihnen?«

»Das soll deine Sorge nicht sein – vorerst nicht. Ich möchte nur, dass du einige von ihnen kennen lernst und herausfindest, wer für Geld – für viel Geld – bereit ist, gefährliche Risiken auf sich zu nehmen. Wer sogar bereit ist, ein anderes intelligentes Lebewesen zu töten.«

Der Tramp fuhr erschrocken zusammen und starrte sein Gegenüber fassungslos an.

»Töten? Du suchst einen Mörder, einen bezahlten Killer?«

»Auch das sollte dich nicht kümmern. Ich brauche jemand, der für mich eine Arbeit erledigt, und ich werde ihn fürstlich dafür belohnen. Von dir verlange ich nur, dass du mir so einen Kerl besorgst, und wenn das geschehen ist, bekommst auch du dein Geld und kannst mich und unsere Begegnung vergessen.«

Der Zerlumpte dachte einen Augenblick nach, dann fragte er:

»Und warum hast du mich nicht gefragt, ob ich ...?«

Der Fremde hob ablehnend beide Hände und lächelte.

»Du würdest nie einen Mord begehen. Deine Augen verraten es mir. In ihnen ist keine Härte zu erkennen.« Er seufzte. »Also, mein Freund, was ist?«

Diesmal kam die Antwort unerwartet schnell.

»Ich werde mich umhören, das bin ich dir schuldig. Aber wie finde ich dich wieder in dieser riesigen Stadt? Du wirst mir doch deine Adresse nicht verraten.«

»Allerdings nicht. Wir treffen uns hier wieder, in diesem Restaurant. Wann, glaubst du?«

»Morgen um die gleiche Zeit. Wenn ich Glück habe und den Mann finde, den du suchst.«

»Auf jeden Fall bin ich morgen hier.« Er griff in die Tasche und zog ein Päckchen farbiger Plastikkärtchen hervor, die er auf den Tisch legte und dem Tramp zuschob. »Damit wirst du einen ganzen Monat gut leben können. Du siehst also, dass ich dir vertraue. Die Rechnung hier für dein Essen ist erledigt.« Er stand auf. »Wir sehen uns morgen – und ich hoffe, du kommst in Begleitung.«

Ohne eine Antwort abzuwarten, ging er zum Ausgang und war Sekunden später verschwunden.

Der Tramp sah ihm hinterher, sammelte die Kreditkarten ein und schob sie in die Rocktasche. Erst jetzt kam ihm so recht zu Bewusstsein, auf welchen Handel er sich da eingelassen hatte. Er sollte einen Killer anheuern, sich damit strafbar machen. Er sollte sich auf Gedeih und Verderb einem Mann anvertrauen, den er nicht kannte – und das nur einer Mahlzeit wegen. Nun ja, abgesehen von den Kreditkarten.

Verdammt, wenn er doch nur wüsste, wer er selbst war ...

 

*

 

Die riesige Metropole Sol-Town existierte nicht nur auf der Oberfläche. Unter der kreisförmig angelegten Stadt gab es eine zweite, subplanetare Anlage, die dem Verkehr und damit dem Transport von Gütern und Personen diente.

In diesem unterirdischen Labyrinth vegetierten die Ratten.