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Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

1.

In den Gesichtern der Seewölfe malte sich immer noch ungläubiges Staunen ab, als sie in den Hafen von Plymouth einliefen und das Schiff an der Pier sahen.

Dieses Schiff war die ehemalige zweimastige Karavelle „Isabella VII.“, ihr Schiff, das sie dem alten Hesekiel Ramsgate verkauft hatten.

Blutrot prangte der Name am Bug. „Le Vengeur“, der Rächer, wie Jean Ribault und Karl von Hutten es getauft hatten.

Niemand hatte mit diesem Anblick gerechnet, auch der Seewolf nicht, der auf dem Achterkastell der schlanken Galeone stand, und den beim Anblick des Schiffes ein freudiger Schreck durchfuhr.

„Ribault“, sagte er leise, „unser alter Kampfgefährte.“

Was er noch sagen wollte, ging in einem ohrenbetäubenden Gebrüll unter, denn jetzt rissen die Männer in der Kuhl und auf dem Vordeck die Arme hoch und brüllten durcheinander.

Selbst der pflichtbewußte Zuchtmeister und Profos Edwin Carberry vergaß sekundenlang alles andere und starrte nur das Schiff an, diese unverwechselbare Karavelle, mit der sie schon manche harte Schlacht geschlagen hatten.

Tausend Fragen schwirrten durcheinander.

Wie kam Ribault nach England? Was führte ihn her? War es einer jener sonderbaren Zufälle, wie sie das Leben immer wieder bereit hielt? Oder wußte er, daß die „Isabella“ nach England segelte?

Nein, das konnte er natürlich nicht wissen, wer hätte es ihm auch sagen sollen? Es mußte wirklich ein Zufall sein.

Eine verständliche Aufregung hatte sich der Seewölfe daher bemächtigt, und Carberry mußte brüllen, damit jeder wieder seine Station einnahm.

Langsam glitt die „Isabella“ weiter, und jetzt wurde sie auch von den Männern der „Le Vengeur“ gesehen.

Erneut hallte ein schauriges Gebrüll über den Hafen. Immer mehr Männer erschienen an Deck, rissen die Arme hoch und schrien vor Freude.

Auf den anderen Schiffen, die im Hafen lagen, kleinen Zweimastern, einer Karacke und ein paar kleinen Kauffahrern, standen die Seeleute und gafften. Selbst an den Piers und kleinen Lagerhütten standen erschütterte Leute, die der Galeone verständnislos entgegensahen.

Der Seewolf sah, wie einige von Ribaults Leuten von der Kuhl auf die Pier sprangen und dorthin liefen, wo die „Isabella VIII.“ vermutlich anlegen würde.

Das letzte Segel wurde aufgegeit, und mit schwacher Fahrt lief die Galeone auf die freie Stelle der Pier zu.

Taue flogen an Land, wurden blitzschnell um die hölzernen Poller gelegt und befestigt, und dann wurde die „Isabella“ von wilden, verwegen aussehenden Gestalten erstürmt und geentert, daß die anderen Kauffahrer erschüttert meinten, hier würde gleich eine blutige Schlacht beginnen.

Es war aber alles andere als das.

Jan Ranse, der ehemalige Karibik-Pirat und der andere Holländer Piet Straaten, waren die ersten, die mit einem mächtigen Satz an Bord flankten. Ihnen folgten Nils Larsen und Sven Nyborg, alle ehemals zu Hasards Crew gehörend und jetzt so ausgelassen und voller Freude, wie man sie selten erlebt hatte.

Das unblutige Entern spielte sich in der Kuhl ab, in der augenblicklich ein wüstes Durcheinander herrschte.

Da wurde in Rippen geknufft, geboxt, mit dem Ellenbogen gestoßen, und harte Fäuste vor die Brust geschlagen.

„Mensch, der Profos!“ schrie Jan Ranse gerührt. „Ferris, ihr elenden Rübenschweine, ja, gibt es euch wirklich noch alle!“

„Seht euch das Bürschchen an!“ schrie Nyborg, und haute dem jungen O’Flynn krachend auf die Schulter. „Mann, bist du ein Brocken geworden! Du hast dich total verändert. Wie geht’s dir, du lausige Kanalratte?“

Es waren nicht gerade zimperliche Worte, die da die Luft erfüllten, aber es waren auch keine zimperlichen Kerle, die sie aussprachen. Die Rührung war auf beiden Seiten gleich groß, und derartige Anwandlungen tat man am besten mit deftigen Worten ab. Sie konnten schließlich nicht dastehen und vor Freude heulen.

Als sich das erste Gebrüll etwas gelegt hatte, erschien auch der Seewolf auf der Kuhl, begrüßte die Männer und schlug ihnen krachend auf die Schultern.

Alle vier starrten sie ihn an, gaben den Händedruck zurück, und benahmen sich dann etwas distanziert.

„Was ist denn mit euch los?“ fragte Hasard verwundert.

„Wir sind außer uns vor Freude, Sir“, sagte Nils Larsen. „Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, was Sie alles getan haben, Sir! Ganz England spricht von Ihnen, Sir!“

„Euren Sir könnt ihr euch an den Hut stecken, ihr lausigen Decksaffen“, sagte Hasard trocken. „Ihr quasselt so respektvoll, als wäre ich der Schatzmeister von England. Habt ihr nicht mal zu meiner Crew gehört, ihr Kerle? Na also“, meinte er, als er die Erleichterung auf den Gesichtern sah. „Mit euch muß man nur im richtigen Ton reden, dann kapiert ihr schon!“

Damit war der Bann gebrochen. Richtig erleichtert sahen die Kerle aus, als sie Hasard anblickten.

Um den Seewolf hatten sich schon wahre Legenden gerankt, und so glaubten sie ganz einfach, daß sie ihn nicht mehr so wie früher anreden oder ihm entgegentreten konnten, daß sie mehr Respekt zeigen mußten, doch Hasard hatte diese unsichtbare Schranke schnell niedergerissen.

Als er jetzt wieder zur Pier blickte, lag auf seinem Gesicht ein frohes Lächeln, das schließlich zu einem breiten Grinsen wurde.

Zwei weitere Männer erschienen. Der schlanke, wie biegsamer Stahl wirkende Franzose Jean Ribault, und Karl von Hutten, der breitschultrige, exotisch aussehende Sohn einer indianischen Häuptlingstochter, hatten die „Isabella“ erreicht. Die letzten Schritte legten sie laufend zurück.

Beide Männer wurden mit lautem Hallo begrüßt, bis Jean Ribault lachend abwinkte.

„Schon gut, Männer“, sagte er laut, „das Gebrüll hört man ganz sicher bis nach London! Laßt mich durch!“

Er gab dem Seewolf die Hand und sah ihm in die eisblauen Augen.

„Du hast dich kaum verändert“, sagte der Franzose. „Du scheinst nur noch härter geworden zu sein.“

Auch Karl von Hutten grinste freudig und schüttelte dem Seewolf die Hand.

„Wir haben uns sicher eine ganze Menge zu erzählen“, sagte er. „Eure Heldentaten haben schon ganz England erschüttert.“

„So? Was spricht man denn?“

„Es würde Tage dauern, das alles aufzuzählen. Stimmt es, daß du auf Francis Drake gestoßen bist?“

„Es stimmt, Karl, es war keine so ganz befriedigende Begegnung für alle beide. Ich werde euch später davon erzählen. Wie lange seid ihr schon hier?“

„Ein paar Tage“, antworteten die beiden Männer zugleich. „Wir haben auf euch gewartet.“

Hasard blickte die beiden verdutzt an.

„Ihr habt auf uns gewartet?“ fragte er.

Alle beide grinsten ihn an und nickten.

„Woher wißt ihr …?“

„Das hat sich mittlerweile auf allen Meeren herumgesprochen“, erwiderte Ribault. „Aber das werden wir ebenfalls nachher alles erzählen.“

Dem Seewolf gingen eine Menge Gedanken durch den Kopf.

„Sind die Schätze auf der Schlangeninsel sicher?“ wollte er noch wissen.

„Absolut sicher, sei unbesorgt. Sie ruhen wie in Abrahams Schoß.“

Die beiden Kerle wollten ihn ein wenig auf die Folter spannen, das merkte er schon, aber er stieß sich vom Schanzkleid ab und sah die Männer an.

„Da ist irgend etwas im Gange“, sagte er, „sonst würdet ihr nicht so grinsen.“

Er sah auf Carberrys breiten Rükken. Der Profos breitete die Arme aus und schlug gewaltig auf einen unsichtbaren Gegner ein. Und die Satansbraten umringten ihn, nickten zustimmend und begeisterten sich immer mehr an seinen Worten, die jetzt auch zu Hasard, Ribault und von Hutten herüberdrangen.

„… räumen wir seinen Saftladen aus, wischen mit ihm den Fußboden auf und trocknen ihn mit seiner Perücke. Danach legen wir die ganze Bude flach, daß es nur so wackelt.“

Zustimmendes Gebrüll begleitete seine Worte, jeder gab seinen Senf dazu und malte aus, was sie noch alles in der Kneipe anstellen würden.

Hasard seufzte.

„Es geht wieder mal um Plymsons Kneipe“, sagte er, „davon faseln diese Kerle schon seit Cadiz. Sie haben sich auch lange nicht mehr so richtig ausgetobt, und diesmal, fürchte ich, werde ich sie nicht mehr halten können. Plymson ist wie ein rotes Tuch für sie, schon der Name versetzt sie in helle Aufregung.“

„Ich glaube nicht, daß der Profos Streit anfängt“, versuchte Jean den Seewolf zu beruhigen.

„Nein, ganz sicher nicht. Ed geht aber auch keinem Streit aus dem Weg, und irgendein lausiger Kerl ist in jeder Kneipe dabei, der sich mit uns anlegen will. Ich sehe schwarz für Plymouth und die Kneipe Plymsons.“

„Die „Blonde Mary“, das war schon immer die Kneipe, die ihnen ein heimlicher Dorn im Auge war. Wenn es sich bis zum dicken Plymson herumsprach, daß die Seewölfe hier waren, und das würde mit Sicherheit nicht lange dauern, dann konnte der Dicke getrost schon im voraus zittern, denn er kannte das Resultat längst. Die „Bloody Mary“ würde sich wieder einmal in einen Trümmerhaufen verwandeln.

Hasard nahm sich vor, seine Crew etwas fester an die Kandare zu nehmen, und sie vor allem nur in wirklich kleinen Grüppchen an Land zu lassen, damit in Plymouth nicht wieder der Teufel los war.

Er hatte selbst keine guten Erinnerungen an den dicken Plymson, denn vor dessen Kneipe war er vor Jahren an Bord der „Marygold“ gepreßt worden. Dabei hatte der Dicke seine schmierigen Hände unmittelbar in der Sache gehabt.

Plymson arbeitete mit Tricks und Raffinessen, war ein elender Halsabschneider und Schnapphahn und verschacherte bewußtlose Leute an Preßgangs, die regelmäßig auf der Suche nach Mannschaften waren.

Zuvor pflegte der dicke Plymsom seine Opfer mit seinem ganz speziellen Schlummertrunk zu behandeln.

„Man kann deine Gedanken an deiner Stirn ablesen, Hasard“, sagte der Franzose lächelnd. „Der Teufel soll mich holen, wenn das nicht stimmt. Du denkst an deinen ersten Besuch in der Kneipe.“

„Ja, als sie mich damals schnappten, und an die Katze, die von dem Schlummertrunk umfiel.“

„Und natürlich an mich“, sagte der junge O’Flynn, „denn ich war auch dabei, wir haben schließlich zusammen angefangen.“

„Von der Schlägerei spricht man noch heute“, sagte Ribault. „Das geht immer noch in England ’rum, und jeder dichtet etwas hinzu.“

Er wollte noch etwas sagen, doch auf dem gegenüberliegenden Kai standen plötzlich Menschen. Wie aus dem Nichts waren sie erschienen und gafften herüber. Allerdings schienen sie sich nicht näher heranzutrauen. Sie guckten sich die Augen aus, starrten das Schiff an und musterten die Seewölfe. Einige von ihnen winkten zaghaft.

Auch die Seewölfe waren auf die unerwarteten Besucher aufmerksam geworden, die wie eine Mauer dastanden. Unter ihnen befanden sich auch einige Frauen.

Carberry winkte zurück, dann Tucker, und schließlich hob die gesamte Crew die Arme.

Die Leute brüllten jetzt lauter, und man konnte aus der Entfernung deutlich einige Stimmen unterscheiden.

„Der Seewolf“, drang es herüber. „Der Seewolf ist zurückgekehrt, Leute. Seht den Namen, und seht euch die Männer an!“

Die Meute schrie jetzt und tobte, und immer wieder ertönte der Ruf: „Der Seewolf!“

„Das wird nur der Anfang sein“, meinte Ribault. „Ihr seid einfach von einem geheimnisvollen Hauch umgeben, ihr seid so etwas wie eine Wirklichkeit gewordene Legende.“

„Ja, fast sieht es so aus“, erwiderte Hasard. Er kam nicht mehr dazu, Ribault nach Einzelheiten zu fragen, denn jetzt lösten sich einige Menschen aus der Masse, umgingen die hölzernen Lagerhallen und näherten sich der „Isabella“.

Anfangs verhielten sie sich neugierig-ängstlich, doch schon sehr bald wurden sie kühner und drangen auf die Pier vor, um die legendären Seewölfe aus der Nähe zu sehen.

Eine ganze Schar folgte den ersten, und nun brandeten sie wie eine riesige Woge heran, murmelnd, staunend und fast ehrfürchtig blickten sie auf die Crew.

Hurrageschrei setzte ein, einige Frauen drängten nach vorn, bis sie das Schiff berührten.

Carberry und die anderen Seewölfe standen ausnahmslos am Schanzkleid der Kuhl und grinsten.

„Mann, ist das ein Empfang“, sagte der Profos mit glänzenden Augen, „und seht euch nur die vielen Weiber an. Die sind schon ganz verrückt auf uns, merkt ihr das, ihr aufgedockten Bilgenwanzen?“

„Und ob!“ Matt Davies warf sich in die Brust, und sonnte sich in dem Gefühl, bewundert zu werden, genau so wie die anderen auch.

Der Tumult wurde so laut, daß keiner mehr sein eigenes Wort verstand.

Auch der Kutscher grinste in die Menge, die die „Isabella“ jetzt vom Bug bis zum Heck umlagerte.

Und immer wieder wurden sie gemustert, angegafft, angestarrt, genau fixiert. Aber alle verhielten sich trotz des Tumultes fast ehrfürchtig und andächtig.

Die sagenumwobenen Gestalten standen wie aus Erz gegossen an Deck. Da war Big Old Shane, der ehemalige Schmied und Waffenmeister von der Burgfeste Arwenack, da stand der rothaarige Schiffszimmermann in imponierender Größe neben dem mächtigen Profos. Ben Brighton, Smoky, der Decksälteste und der titanenhafte Gambia-Neger Batuti, und all die anderen.

Die Zwillinge, Hasards Söhne, die natürlich keiner kannte, wurden bestaunt. Gelächter galt dem Schimpansen Arwenack, der wie ein Wilder über das Deck fegte, in die Wanten enterte und blitzschnell bis in den Topp des Schiffes hangelte.

Ein weiteres buntes Bild bot der Aracanga-Papagei Sir John, der von Mast zu Mast segelte, dann krächzend über die Menge Neugieriger strich, und sich schließlich bei seinem Liebling, dem narbengesichtigen Profos, auf die Schulter setzte. Es war, als würde der bunte Papagei die Bewunderung genießen, denn sobald sich die Menge beruhigte, begann er unflätig zu fluchen und zu lästern, bis das brausende Gelächter wieder einsetzte.

Immer noch strömten Leute herbei. Nachdem sie die Mannschaft gemustert hatten, galt ihr Blick dem schwarzhaarigen Mann mit den langen Haaren, dem sonnenverbrannten Gesicht und den eisblauen Augen.

Der Seewolf!

Immer wieder drang leises Raunen durch die Menge, bis Hasard sich mit zuckendem Gesicht abwandte.

„Ich fühle mich wie das Ausstellungsstück einer Gauklertruppe“, sagte er zu von Hutten, der immer wieder den Kopf schüttelte.

„Hörst du, was sie sagen?“ fragte von Hutten. „Du hättest die ganze Welt umsegelt, du stehst da wie ein Idol, das sie anbeten.“

„Ich wünschte, sie würden wieder verschwinden“, sagte Hasard. „Ich mag diese Anstarrerei nicht, sie ist mir peinlich.“

Von Hutten lachte leise.

„Uns hat kein Mensch begrüßt, Hasard. Sie haben nicht einmal von uns Notiz genommen. Sonne dich in dem Ruhm, laß die Leute gaffen, sie brauchen Nervenkitzel.“

„Meinetwegen.“

Hasards geheimer Wunsch ging bald darauf in Erfüllung. Der Vertreter des Hafenkommandanten erschien mit einigen Leuten und begann unwillig damit, die Neugierigen fortzuscheuchen. Nur zögernd folgten sie seinen Anweisungen, murrten, protestierten laut und fluchten. Aber sie gingen zurück und blieben in der Nähe der Lagerhäuser und Schuppen stehen wie eine Mauer.

Der breitgebaute Mann näherte sich der „Isabella“. Seine drei Begleiter scheuchte er mit einer Handbewegung zurück. Dann rückte er seinen Uniformkragen zurecht und baute sich dicht vor dem Schiff auf. Sein Gesicht war mit Pickeln übersät, und seine wässrig blickenden Augen verschwanden hinter kleinen Fettpolstern.

„Weshalb haben Sie sich nicht sofort angemeldet?“ schnarrte er, und sah den Seewolf finster an. „Sie kennen wohl nicht die Vorschriften, was!“

„Was, wie!“ sagte Carberry grinsend.

Der Hafenkommandant wandte sich irritiert um.

„Was?“ fragte er.

„Ist was?“ fragte Ed. „Weshalb schreit dieser Mustopf von einem Hafenmeister eigentlich so laut herum, was, wie?“ fragte er die anderen lautstark.

Ein Höllengelächter setzte ein, und das baute schlagartig den Respekt des Mannes ab, der sich mit puterrotem Schädel umdrehte und einen seiner Begleiter heranwinkte.

„Was hat der Kerl eben gesagt?“ fragte er ächzend.

„Äh, Sir, ich habe es nicht richtig verstanden.“

„Ich will wissen, was er gesagt hat, Mann! Na los!“

„Äh, Sir, er sagte, glaube ich, Mustopf von einem Hafenkommandanten.“

„Mustopf!“ schrie der Dicke. „Sagte er Mustopf?“

Jean Ribault, der neben dem Seewolf stand, begann zu lachen, bis er sich krümmte.

„Er ist nur der Vertreter hier“, sagte er, „ein aufgeblasener Kerl, der sich wichtiger nimmt als alle anderen. Er hat überhaupt nichts zu sagen, aber er glaubt es ständig.“