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Cover

Vorspann

Die Hauptpersonen des Romans

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9.

Impressum

PERRY RHODAN – die Serie

 

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Nr. 1837

 

Rebekkas schwerster Gang

 

Guardians und Geheimagenten – eine Terranerin kämpft mit ihren Gefühlen

 

von Arndt Ellmer

 

 

 

Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

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An verschiedenen Stellen des Universums sind Menschen von der Erde in Geschehnisse verwickelt, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben – aber nicht zuletzt durch die mysteriöse Brücke in die Unendlichkeit in enger Verbindung stehen.

Auf diese Brücke gelangten Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere, nachdem sie auf dem Planeten Trokan, dem »zweiten Mars«, den sogenannten Pilzdom betreten hatten. Über die Brücke erreichten sie das Arsenal der Macht, und dort wurden sie getrennt; Alaska Saedelaere muss sich nun in der Galaxis Bröhnder behaupten, während Rhodan und Bull in der Galaxis Plantagoo unterwegs sind. Sie wollen zu den geheimnisvollen Galornen vorstoßen – ihre einzige Chance, zurück in die Heimat zu kommen.

Die drei Aktivatorträger wissen natürlich nicht, was sich dort abspielt: In der von politischen Wirren heimgesuchten Milchstraße haben schon seit längerem die Tolkander mit ihren geheimnisvollen Igelschiffen mit einer Invasion begonnen; die galaktischen Großmächte agieren bislang weitgehend hilflos.

Planeten wurden von Gazkar, Neezer, Alazar und Eloundar besetzt und von der restlichen Galaxis abgeschirmt. In riskanten Kommandoeinsätzen konnten zwar Informationen über die Invasoren gesammelt werden – dennoch weiß keiner so richtig Bescheid.

Parallel dazu scheint sich eine Macht zu entwickeln, und eine Agentin des Terranischen Liga-Dienstes ist darin verwickelt. Für sie beginnt REBEKKAS SCHWERSTER GANG …

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Rebekka DeMonn – Eine Agentin des Terranischen Liga-Dienstes an Bord der BASIS.

Yiltampena – Ein Anführer der Galactic Guardians auf geheimer Mission.

Darius Marlek – Ein vergnügungssüchtiger Tourist in der Spielhölle der Galaxis.

Marcel Rembrandt – Ein merkwürdiger Wissenschaftler mit verborgenen Talenten.

Thor Schinnek – Ein ungehobelter Ertruser mit besonders ausgefallenen Manieren.

1.

 

Der Virtuelle Terminator materialisierte keine drei Meter vor ihnen. Sein Prallschirm schleuderte McGivvern, Hombs und Teracvor zur Seite. Funken stoben. Ein Gewitter aus grellen Energiebahnen hüllte die drei ein und lähmte sie. Auf ihrer Gesichtshaut bildeten sich Blasen, ihre Nasen verfärbten sich dunkel.

Kein Syntron half ihnen. Sie blieben einzig und allein auf ihr Reaktionsvermögen angewiesen. Und das schien nicht besonders gut ausgeprägt.

Die übrigen vier Mitglieder dieser Gruppe, zwei Frauen und zwei Männer, wichen hastig zurück und aktivierten schnell flirrende Schirmfelder um ihre Körper.

Der Virtuelle Terminator lachte. Er maß zwei Meter und zwanzig und trug einen Anzug aus Silber, durchzogen von goldenen Fäden. Sein Gesicht zerfloss alle halbe Sekunde und restaurierte sich sofort wieder. Es zeigte die weichen Züge einer Menschenfrau, umrahmt von weißblonden Locken. Aber das Gesicht mit den blauen Augen und der Stupsnase wies ein typisches männliches Merkmal auf: Bartwuchs. Der Virtuelle Terminator hatte sich drei Tage nicht mehr rasiert.

»Wer nimmt es mit dem ultimaten Begrenzer auf?«, donnerte ihnen eine melodische Stimme entgegen. »Wenn ich euch einen Rat geben darf: verschwindet! Ihr befindet euch am Rand der Todeszone. Wenn ihr die Grenze überschreitet, gibt es kein Zurück. Für keinen von euch. Eure Gehirne sind dem Ansturm nicht gewachsen.«

Zur Demonstration seiner Macht hüllte er die Gelähmten in ein Konverterfeld. Ihre Körper lösten sich auf. Nur ihr Wimmern blieb.

»Halt!« Darius Marlek nestelte am Armband. »Ich fordere einen Abbruch. In den Vertragsbestimmungen steht nichts von einer Psychofolter. Wir protestieren gegen diese Behandlung.«

»Abgelehnt«, widersprach der Virtuelle Terminator. »Die Bestimmungen sind absichtlich weit gefasst. Ohne Spielraum wäre mein Einsatz sinnlos. Also, was ist? Haut endlich ab!«

Die beiden Arkonidinnen und der Plophoser gaben Fersengeld und verschwanden zwischen den bizarren Gewächsen der programmierten Landschaft. Darius hörte ihr Getrampel im glasigen Unterholz.

»Ich bleibe«, erklärte er mit Nachdruck. »Über die unterschiedliche Auslegung von Vertragsbestimmungen müssen wir uns erst einmal unterhalten.«

Das bärtige, weibliche Gesicht des Virtuellen Terminators verzog sich zu einer Grimasse der Überlegenheit.

»Mir hat sich noch nie jemand zum Kampf gestellt.«

Darius Marlek lachte laut auf.

»Dein Gedächtnis ist ziemlich kurz. Es ist noch nicht einmal vierundzwanzig Stunden her, dass wir uns schon einmal gegenüberstanden. Du musst dich an mich erinnern.«

»Ich kenne dich nicht.«

»Dann weist dein Programm Fehler auf. Ich halte meine Forderung nach einem Abbruch der Session aufrecht, Charlotte.«

Noch während er den Namen aussprach, materialisierte in seiner Hand ein Independent-Strahler. Die Waffe ließ sich für einen Fall wie diesen in das Programm einbauen und bei Bedarf per Gedankenbefehl abrufen. Sie beförderte programmierte Gegner in einen anderen Handlungsraum, in eine syntronische Realität.

Die Augen des Virtuellen Terminators weiteten sich vor Entsetzen, als das grüngelb wabernde Feld seine Gestalt erfasste und sie rasend schnell schrumpfen ließ. Grelle Energiebahnen verließen ihn und versuchten, Darius Marlek zu schaden. Der gebürtige Terraner mit einem olympischen Pass nahm den Versuch als leichtes Kribbeln auf der Haut wahr. Mehr nicht.

»Charlotte«, hauchte der schrumpfende Gegner. »Woher kennst du Charlotte?«

»Sie haben wirklich vergessen, dir die Erinnerung an frühere Einsätze mit auf den Weg zu geben. Man sollte es nicht glauben. Welche Flasche hat dich programmiert?«

Die Antwort war bereits so leise, dass Marlek sie nicht mehr verstand. Einen Sekundenbruchteil später verschwand der Virtuelle Terminator endgültig aus der Welt diesseits des cinganischen Erlebnishorizontes. Das Armband meldete sich mit einem nervtötenden Summton; Augenblicke später erlosch die bizarre Kunstlandschaft. Mit ihr wich auch das Gefühl der Bedrohung.

Darius' Nerven beruhigten sich. Er wandte den Kopf und suchte nach dem roten Feld, das auf seinen genetischen Abdruck geeicht war. Er fand es und presste die Handflächen dagegen.

Übergangslos veränderte sich die konturlose Umgebung. Das Antigravfeld verlor seine abschirmende Funktion, die Wände der Spielhalle tauchten auf.

Der junge Spieler von Olymp entdeckte seine Gefährten, die mit ihm in Cingan eingestiegen waren. Um die drei Männer, die der Virtuelle Terminator bei seinem Erscheinen erwischt hatte, kümmerten sich Medoroboter. Die anderen wiesen keinerlei physische und psychische Beeinträchtigungen auf.

Das Feld erlosch. Darius Marlek nahm den Stirnreif ab, der den Kontakt zwischen ihm und der Virtualität hergestellt hatte. Er legte ihn in die dafür vorgesehene Nische zurück.

»Schade«, meinte er. »Wir probieren es zu einem späteren Zeitpunkt nochmals. Vielleicht suche ich mir dann andere Mitspieler.«

Er erhielt keine Antwort. Die beiden Frauen und der Mann, die geflohen waren, ignorierten seine Anwesenheit. Achselzuckend machte er sich auf den Weg zum Ausgang. Solche Leute machten einem das Leben schwer. Er musste sich seinen Umgang ein wenig intensiver aussuchen.

Im Korridor hing ein Servoroboter und versperrte ihm den Weg.

»Auf ein Wort, Darius Marlek«, sagte er. »Wenn es deine Zeit zulässt, dann würde ich dich gern zur Ressortchefin der Erlebniswelten bringen.«

Ressortchefin? Er machte ein missmutiges Gesicht und erinnerte sich nur ungern daran, dass er ihren Namen schon irgendwo gehört hatte: Rebekka DeMonn.

»Was will sie von mir?«

»Sie möchte mit dir sprechen. Es ist wichtig.«

»Gut. Ich komme. Zeig mir den Weg!«

 

*

 

Rebekka DeMonn schaukelte im Antigravsessel und hing ihren Gedanken nach. Aus unsichtbaren Akustikfeldern säuselte Harfenmusik und umschmeichelte sie mit sphärischen Klängen. Sie schloss die Augen.

Über ein Jahr war es her, dass sie in die BASIS gekommen war. Ihre Herkunft prädestinierte sie nicht unbedingt für eine Arbeit in der Spielhölle, machte sie aber unverdächtig. Wäre sie von Terra gekommen, hätte man sie mit Sicherheit einer intensiveren Prüfung unterzogen, als dies tatsächlich geschehen war.

Geboren am 14. Februar 1241 NGZ im Hansekontor Erender in der Kleingalaxis Fornax, war Rebekka hauptsächlich in Raumstationen und Schiffen aufgewachsen und natürlich auf Erender, dem vierten Planeten der Sonne Looma, von dem das Kontor seinen Namen hatte. Ihre Eltern Alia und Ference waren Plophoser mit einem Faible für Terranismen. Daher der Name Rebekka. In den Registern von Erender tauchte nur dieser eine Vorname auf, aber ihre Eltern hatten ihr insgesamt vier auf den Lebensweg mitgegeben: Rebekka Paola Elise Yasmin.

Vornamen, Straßenbezeichnungen, Namen für Berge und Flüsse, alles hörte sich auf Erender terranisch an. Nicht nur Rebekkas Eltern besaßen diese starke innere Bindung zur ehemaligen Heimat ihrer Vorfahren.

Manchmal sehnte sich die Frau nach dem beschaulichen Leben auf Erender zurück. Nach dem Auszug der Nocturnen aus Fornax hatten unüberschaubare Scharen aus Siedlern, Glücksrittern und allen möglichen zwielichtigen Existenzen die Kleingalaxis überschwemmt. Nur das in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts eingerichtete Kontor blieb von äußeren Einflüssen verschont und behielt seine frühere Bedeutungslosigkeit bei. Vielleicht lag es daran, dass die Hanse absichtlich dafür sorgte.

Oder es lag an Erender selbst. Der Planet bot nichts, was größere Mühen lohnte. Wenig Bodenschätze, keine seltenen Pflanzen, Tiere oder Mineralien. Erender war eine Welt, die den Boom evolutionärer Vielfalt erst noch vor sich hatte, in ein, zwei Millionen Jahren etwa.

Vor vier Wochen war Rebekka vom geheimnisvollen BASIS-Direktor zur Ressortchefin ernannt worden. Noch immer empfand Rebekka dieses flaue Gefühl im Magen, das sie befallen hatte, als der Direktor sie zu sich rief und ihr die Beförderung mitteilte. Jeden Augenblick hatte sie damit gerechnet, dass er sie entlarven würde.

Doch er ahnte wohl nichts von ihrem Doppelleben. Er suchte einen Spion, und sie sollte ihm dabei helfen. Dass der Gesuchte in Gestalt der TLD-Agentin Clara vor ihm stand, verschwieg sie ihm.

Tage der Hektik mit einem Dutzend Selbstmördern und Saboteuren in den Erlebniswelten und knapp fünfzig Deportationen nach Stiftermann III folgten. Die Verfrachtung von Betrügern und Pleitiers auf die Oberfläche des dritten Planeten geschah diskret und unauffällig. Eine Spielhölle wie die BASIS folgte in dieser Beziehung ihren eigenen Gesetzen: Glück und heile Welt standen ganz oben auf der Liste der Begehrlichkeiten. Wenn es hin und wieder zu Problemen oder gar Selbstmorden kam, dann konnten Meldungen darüber die Stimmung in der Öffentlichkeit negativ beeinflussen. Also war es besser, wenn diese erst gar nichts davon erfuhr. Rukkus Albasta ließ sich einiges einfallen, um die Toten verschwinden zu lassen und es so zu drehen, dass sie die BASIS mit unbekanntem Ziel verlassen hatten.

Rebekka ergriff die Initiative und unterbreitete den Ressortchefs einen eigenen Vorschlag. Dabei machte sie die Erfahrung, dass ihre Kollegen ziemlich mundfaul waren, wenn es um Neuerungen ging.

Richtige Schützenhilfe erhielt sie nur von Eleonore Bricksen. Die Ressortchefin des weitverzweigten Spielkasinos redete den Terraner und den Ertruser dumm und dusselig, und die beiden stimmten zu, damit sie endlich ihre Ruhe hatten.

Rebekkas Vorschlag beinhaltete, dass jeder Besucher der BASIS eine Hypnoschulung absolvierte, in der er auf die Risiken und Gefahren der Spielsucht sowie die rechtlichen Konsequenzen aus der Unterzeichnung des Vertrages hingewiesen wurde.

Dadurch wollte sie erreichen, dass die Zahl der Delinquenten stark absank. Auf Stiftermann III gab es schließlich keine unbegrenzte Zahl an Arbeitsplätzen für Spieler, die ihre Schulden abarbeiten mussten. Es ging auch nicht an, dass die BASIS Sozialämter für gestrandete Pechvögel einrichtete oder gar Flugdienste für Gäste organisierte, die ihren Heimflug nicht mehr aus eigener Tasche bezahlen konnten. Von der Konkursabwicklung für notorische Bankrotteure ganz zu schweigen.

Die Initiative lief an, und Rebekka DeMonn ging zum Alltag über, der vor allem darin bestand, die einzelnen Erlebnisebenen ihres Ressorts durchzuforsten und nach Schwachstellen abzusuchen. Und sie wartete darauf, dass der Direktor sie zu einem Einsatz rief, der über ihren Aufgabenbereich und ihre Kompetenzen hinausging.

Wie er es ihr angekündigt hatte.

Sie öffnete die Augen und warf einen Blick auf die Datumsanzeige, die in Gestalt eines Hologramms aus verschnörkelten Ziffern und Buchstaben unter der Decke hing. Es zeigte den 16. März 1289 NGZ. Vier Wochen als Ressortchefin – was war das schon? Ihrem eigentlichen Ziel, die Entlarvung des Direktors, war sie keinen einzigen Schritt nähergekommen. Sie wusste nur, dass er für die Ermordung Monjaczas und Buddy Enceladys verantwortlich zeichnete und dass mehr dahintersteckte als eine gemeine Intrige unter den unbekannten Besitzern des ausgemusterten Trägerschiffes.

Es existierte ein galaxisweites Komplott, und in der BASIS wurde wenigstens ein Teil der Fäden dazu geknüpft. Aus der Sicherheit ihrer neuen Position heraus besaß Rebekka DeMonn bessere Möglichkeiten als zuvor, Spuren zu suchen und Entdeckungen zu machen.

Entschlossen hörte sie auf zu schaukeln und erhob sich.

»Ich bin im Büro«, wies sie den Servo an. »Leite alle Gespräche für mich um.«

»Wird erledigt, Rebekka.«

Sie ging den Weg zu Fuß. Das tat sie meistens, und niemand würde sich daran stören. In der Nähe von Halle 4 suchte sie eine der terranischen Toiletten auf. Das Versteck im Zwischenboden war unversehrt, und als sie die Pappschachtel mit den Schnipseln öffnete, fand sie das Zeichen Gia de Moleons. Der Kristall mit den Nachrichten war abgeholt worden. An seiner Stelle lag eine winzige Folie.

K 009 für K 008. K stand für Kontaktmann.

Sie barg die Folie in der hohlen Hand, wo sie sich durch die Körperwärme auflöste.

Rebekka legte die Schachtel in das Versteck zurück und verwischte ihre Spuren. Unter Beachtung der üblichen Sicherheitsvorkehrungen verließ sie den Bereich in der Nähe von Halle 4 und suchte ihr Büro auf. Ein Anruf von Eleonore Bricksen lag vor. Sie bat um Unterstützung bei der Auffindung eines besonders geschickten Taschendiebs. Rebekka signalisierte ihr, dass sie in spätestens zwei Stunden zu ihr stoßen würde.

Zuvor wollte sie etwas anderes erledigen, was von größerer Bedeutung war.

Die Meldung im Nachrichtenversteck bedeutete, dass Gia de Moleon einen Ersatz für den auf Stiftermann ums Leben gekommenen Norman Denkan schicken würde. Noch hatte Rebekka DeMonn keine Ahnung, wann und wie der neue Kontaktmann oder die neue Kontaktfrau eintreffen würde. Allerdings gab es nicht besonders viele Möglichkeiten, einen Agenten unauffällig in die BASIS einzuschleusen und auf Stiftermann III unterzubringen.

Sie erfand Charlotte sowie ein paar andere Gimmicks, die ihr bei der Suche nach der richtigen Person helfen sollten.

Gegen Abend meldete sich Williams Pressestelle. Ein älterer, griesgrämiger Terraner kündigte ihr die Ankunft eines Soziologen von einer ferronischen Hochschule an.

»Der Kerl heißt Marcel Rembrandt; er hat etwas von einer wissenschaftlichen Untersuchung über die soziologische Struktur der Spielhölle gefaselt. William meint, du eignest dich am besten dafür, mit so einem Typen umzugehen.«

»Kann sein. Jetzt fehlt nur noch Rukkus, der sich irgend etwas ausdenkt, um mich zu beschäftigen. Ich sollte vielleicht eine Umfrage starten, ob es jemanden gibt, der der Meinung ist, ich sei mit meinem Job gut ausgelastet. Wahrscheinlich findet sich außer mir keiner.«

»Ich glaube nicht, dass es William Crimson darum geht«, näselte der Typ.

»Das habe ich auch nicht behauptet.«

Rebekka schaltete missmutig ab und stützte den Kopf in die Hände.

So einfach wird Gia es sich doch nicht machen, dass sie einen Soziologen herschickt, damit er mich unterstützt.