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Inhalt

Nacken- und Schulterschmerzen

Impressum

Vorwort

Anatomie des oberen Stütz- und Bewegungsapparates­ in Schulter und Nacken

Das Schultergelenk

Der Schultergürtel

Schultergürtel und Halswirbelsäule

Ursachen und Ausprägungen von Schulterschmerzen

Was sind die Ursachen von Schulterschmerzen?

Wo treten Schulter­schmerzen auf und wie äußern sie sich?

Diagnose und Therapie von Schulterschmerzen

Wie werden die Schmerzursachen festgestellt?

Wie werden Schulterschmerzen behandelt?

Arbeitsplatz ergonomisch einrichten

Maßnahmen zur Entspannung

Wärme oder Kälte?

Medikamente

Komplementärmedizin & Phytotherapie

Physiotherapie

Gelenkersatz

Biomechanik des Schultergelenkersatzes

Die häufigsten Erkrankungen der Schulter

Das Impingement-Syndrom

Schleimbeutelentzündung

Die Kalkschulter

Knorpeldefekte

Sehnenrisse in der Schulter

Schulterluxation — Auskegelung der Schulter

Omarthrose — Abnutzungen im Schulter­gelenk

Frozen Shoulder (Steife Schulter)

Wie kan man Schulterschmerzen vorbeugen?

Was man bei Beschwerden der Gelenke, Bänder und Sehnen unterstützend machen kann

Nahrungser­gänzungsmittel

Hyaluronsäure

Glukosamin, Chondroitin

Kollagen

Vitamin E und Vitamin C

Calcium

Übungen von Hannes Steinwender, BSc

Achtung

Wichtiger Tipp

Allgemeine Übungen zur Steigerung der Beweglichkeit

Kräftigungsübungen

Entlastende (1 bis 3) und allgemeine Übungen bei Einklemmungen (Schulterimpingement) mit Theraband oder Gewichten

Allgemeine Übungen

Dehnungsübungen

Die Autoren

Literatur

Anhang

Prim. Univ.-Doz. Dr. med. Klaus Engelke, Mag. Michael Hlatky

 

Nacken- & Schulterschmerzen­

Was wirklich hilft

 

2. Auflage

 

 

 

© Verlagshaus der Ärzte GmbH

Nibelungengasse 13

A-1010 Wien

www.aerzteverlagshaus.at

2. Auflage 2018

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ISBN 978-3-99052-177-9

Umschlag & Satz: Grafikbüro Lisa Hahsler, 2232 Deutsch-Wagram

Umschlagfoto: www.fotolia.com (Yanik Chauvin)

Projektbetreuung: Hagen Schaub

Druck & Bindung: Pátria Nyomda Zrt., 1117 Budapest

Printed in Hungary

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Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit – vor allem in Hinblick auf die Vermeidung einer ausufernden Verwendung von Pronomen – haben wir uns dazu entschlossen, alle geschlechtsbezogenen Wörter nur in eingeschlechtlicher Form – der deutschen Sprache gemäß zumeist die männliche – zu verwenden. Selbstredend gelten alle Bezeichnungen gleichwertig für Frauen.

 

 

Vorwort

Fast jeder ist im Laufe seines Lebens von schmerzhaften Schulterbeschwerden in unterschiedlichster Art und im individuellen Ausmaß betroffen. So vielfältig die Ursachen dieser Beschwerden sind – von Abnutzungen über Sturzverletzungen bis zu entzündlichen Gelenkserkrankungen –, so verschieden sind die Behandlungsansätze, um diese lästigen Bewegungseinschränkungen und Schmerzen wieder loszuwerden.

Der vorliegende Ratgeber gibt Ihnen als Betroffenen einen kurzen Überblick über die Funktionsweise des Schultergelenkes, die anatomischen Voraussetzungen des Schultergelenkes als Kugelgelenk ohne große muskuläre Stützen. Wobei wir uns nicht nur auf das Schultergelenk als ein isoliertes Gelenk beschränkt haben, vielmehr ist der gesamte Schultergürtel bis zum Nacken und zur Wirbelsäule von Verspannungen, Abnutzungen und Bewegungseinschränkungen betroffen; sehr oft strahlen die Schmerzen in ganz andere Regionen aus, die ursächlich von Abnutzungen, Verletzungen und Verspannungen gar nicht befallen sind.

Die wichtigsten Erkrankungen der Schulter werden kurz behandelt. In einem ausführlichen Teil bieten wir Ihnen Aufbauübungen nach Verletzungen oder Operationen bzw. kräftigende allgemeine Übungen, die sehr leicht im Alltag eingebaut werden können. Als Grundsatz – nicht nur bei Schulterbeschwerden – gilt immer: Vorbeugen ist besser als Heilen. Und selbst wenn schon Beschwerden auftreten, lassen sich diese durch physiotherapeutische Maßnahmen und gezielte Übungen oftmals lindern und zum Verschwinden bringen. Die letzte Maßnahme sollte immer die Operation sein, wenn konservativ-orthopädische Anwendungen keinen Erfolg zeitigen und die Schmerzen zu einer Dauerbelastung werden, die die Lebensqualität massiv beeinträchtigen. Bei der anschließenden Rehabilitation werden Übungen gezielt eingesetzt, um die operierte Schulter wieder zu mobilisieren und eine weitgehend schmerzfreie Bewegung zu ermöglichen. Bei einigen Übungen haben wir im Text darauf hingewiesen, dass Sie am Beginn diese mit Ihrem Arzt abklären sollten, da spezielle Bewegungen je nach dem Stand Ihrer Erkrankung das Beschwerdebild auch verschlechtern können.

Aber wie bei so vielem im Leben gilt es, die therapeutischen Übungen regelmäßig durchzuführen. Ganz nach dem Motto: „Einmal ist keinmal.“

Wir wünschen Ihnen einen guten Erfolg mit den Bewegungsübungen und hoffen, einen Beitrag zu mehr Lebensqualität im Alltag geleistet zu haben.

Die Autoren

Frohnleiten, Vasoldsberg

im Sommer 2018

 

Kapitel 1

 

Anatomie des oberen Stütz- und Bewegungsapparates­ in Schulter und Nacken

 

Das Schultergelenk