Wilhelm Busch
Max und Moritz
Eine Bubengeschichte in sieben Streichen
von Wilhelm Busch.
Mit den 94 Original-Illustrationen.
© 2. Aufl. 11/2011 by sonne&wind
Geschütztes eBook-Design.
Vollständiges Impressum am Buchende.
Begleitwort der Herausgeberin
(am Buchende)
Vorwort
Erster Streich
Zweiter Streich
Dritter Streich
Vierter Streich
Fünfter Streich
Sechster Streich
Letzter Sreich
Schluss
Impressum
Max und Moritz machten beide,
Als sie lebten, keine Freude:
Bildlich siehst du jetzt die Possen,
Die in Wirklichkeit verdrossen,
Mit behaglichem Gekicher,
Weil du selbst vor ihnen sicher.
Aber das bedenke stets:
Wie man's treibt, mein Kind, so geht's.
Ach, was muß man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
Welche Max und Moritz hießen.
Die, anstatt durch weise Lehren
Sich zum Guten zu bekehren,
Oftmals noch darüber lachten
Und sich heimlich lustig machten. –
– Ja, zur Übeltätigkeit,
Ja, dazu ist man bereit! –
– Menschen necken, Tiere quälen,
Äpfel, Birnen, Zwetschgen stehlen –
Das ist freilich angenehmer
Und dazu auch viel bequemer,
Als in Kirche oder Schule
Festzusitzen auf dem Stuhle. –
– Aber wehe, wehe, wehe!
Wenn ich auf das Ende sehe!! –
– Ach, das war ein schlimmes Ding,
Wie es Max und Moritz ging.
– Drum ist hier, was sie getrieben,
Abgemalt und aufgeschrieben.