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Nils Horn

Lach-Yoga

Die besten Witze und spirituellen Geschichten


Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.


BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Inhalt

Grundsätze des Lach-Yoga

Lach-Yoga für absolute Anfänger

Die zehn Prinzipien des Glücks

Yoga mit positivem Denken

Einfach zum Lachen

Lachyogastunde

Witze aus dem Internet

Lachreihe

Christliche Witze

Buddhistische Witze

Schütteln vor Lachen

Yogi Nils Witze

Lachen auf dem Stuhl

Der Narr

Lach-Meditation

Witz des Tages

Tagessprüche

Grundsätze des Lach-Yoga

 

Lachen ist gesund. Lachen macht glücklich. Sei einfach glücklich. Werde ein Buddha. Erleuchtung ist Glück ohne Grund. Lachyoga ist ein guter Weg die Glücksenergie in Gang zu bringen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten des Lachyoga. Du kannst dir lustige Videos ansehen (z.B. Yogi Nils Lach Yoga).  Du kannst auch so lange Witze im Internet lesen, bis in dir Lachen entsteht. Oder du lachst einfach ohne Grund. Das ist die Hauptform des Lachyoga. Du gelangst so in die Energie des Humors. Und irgendwann ist das Lachen in dir.

 

Wikipedia: Lachyoga (Hasya-Yoga) ist eine Form des Yoga, bei der das grundlose Lachen (Sanskrit hasya) im Vordergrund steht. Beim Lachyoga soll der Mensch über die motorische Ebene zum Lachen kommen; ein anfangs künstliches Lachen soll in echtes Lachen übergehen. Die Lachyogaübungen sind eine Kombination aus Klatsch-, Dehn- und Atemübungen, verbunden mit pantomimischen Übungen, die zum Lachen anregen. Über spielerische Elemente soll es den Menschen erleichtert werden, vom zunächst willentlichen in das freie Lachen und in einen Zustand kindlicher Verspieltheit (engl: childlike playfulness) zu gelangen. „Fake it, until you make it“ (frei übersetzt: „Tu so als ob, bis es echt wird“) ist eine praktische Anweisung in Lachyoga-Übungsstunden.

Weltweit verbreitet wurde Lachyoga von Madan Kataria, einem praktischen Arzt und Yogalehrer aus Mumbai. Er verband Yogatechniken mit Lachübungen und entwickelte daraus eine Methode, die Menschen zum Lachen bringen soll. Inspiriert und unterstützt wird er von seiner Frau Madhuri. Kataria gründete 1995 den ersten Lachclub in Indien – 2010 gab es weltweit mehr als 6000 Clubs. An jedem ersten Sonntag im Mai feiert die Lachyoga-Bewegung den Weltlachtag. Um 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit treffen sich Lachyoga-Freunde auf der ganzen Welt, um für eine Minute ein globales Gelächter für den Weltfrieden in den Himmel zu schicken.

Die Ergebnisse der Lachforschung (Gelotologie) deuten darauf hin, dass Lachen gesund ist und das allgemeine Wohlempfinden steigert. Durch das Lachen werden entzündungshemmende und schmerzstillende Substanzen freigesetzt, Stresshormone abgebaut und das Immunsystem wird gestärkt. Auch wird der Sauerstoffaustausch im Gehirn erhöht, das Herz-Kreislaufsystem in Schwung gebracht, die Atmung verbessert und der Stoffwechsel angeregt. 

Lachyoga für absolute Anfänger

 

 

1. Wir liegen auf dem Rücken und entspannen uns. Was ist heute der Witz in deinem Leben? Da Gott Humor hat, gibt es für jeden Menschen jeden Tag mindestens einen Witz. Du musst ihn nur erkennen. Wenn dir kein Witz einfällt, lache ohne Grund. Lache bei den Übungen einfach so, wie du gerade Lust hast. Du kannst dazu das Mantra "Ha, ha, ha", "Ho, ho, ho", "Hu, hu, hu" oder "Hi, hi, hi" verwenden. Jedes Mantra schwingt anders und in einem anderen Körperbereich. Wenn dir nach Wut oder Trauer ist, dann kannst du gerne auch beim Lachyoga weinen. Dazu ist gut das Mantra "Hu, hu, hu". Bei Wut sagst oder denkst du das Mantra "Wut, Wut, Wut". Wenn du auf deinen Exfreund wütend bist, kannst du auch schreien "Scheißtyp". Wenn du jetzt lachen musst, bist du bereit zum Lachyoga.

 

 

2. Wir heben das ausgestreckte rechte Bein an, halten es in der Luft und lachen. Dann heben wir das linke Bein an und lachen: "Ha, Ha, Ha..."

 

 

3. Wir heben beide Beine und den Kopf an. Wir halten die Position und lachen so lange wie möglich: "Ha, Ha, Ha..."

 

 

4. Wir gehen in die Kerze (Schulterstand), heben den Po an und strecken die Beine zum Himmel. Die Hände unterstützen unsere Rücken. Wir bewegen unsere Füße und lachen: "Ha, Ha, Ha..." Es ist gut den Himmel anzulachen.

 

 

5. Wir legen uns wieder hin und drehen die Wirbelsäule einige Male. Wir drehen das Becken nach rechts und dem Kopf nach links. Und umgekehrt. Wir drehen die Wirbelsäule jeweils so weit wie möglich. Wir lachen zur linken und zur rechten Seite: "Hi, Hi, Hi..." Wir lachen alle Wesen auf der linken und auf der rechten Seite an.

 

 

 

6. Wir legen uns auf den Bauch und heben das rechte ausgestreckte Bein an. Wir halten es und lachen: "Ho, Ho, Ho..." Dann heben wir das linke Bein an, halten es in der Luft und lachen: "Ho, Ho, Ho..."

 

 

7. Wir ziehen unser Kopf nach hinten und bringen die Füße so weit wie möglich zum Hinterkopf. Die Oberschenkel sind in der Luft und die Hände unterstützen seitlich neben dem Körper die Position. Fortgeschrittene Yogis machen die Kobra wie auf dem Foto. Und lachen dabei, weil sie so großartig sind. Wir halten die Kobra, lachen "Ho, Ho, Ho"  und bewegen die Füße.

 

8. Wir legen den Kopf auf die Hände, bewegen unsere Füße und lachen in die Erde hinein. "Hu, Hu, Hu."

 

 

9. Wir sitzen im Schneidersitz, im Fersensitz oder auf einem Stuhl. Der Rücken ist gerade. Die Hände liegen auf dem Bauch. Wir lachen eine Minute aus dem Bauch heraus. Jetzt wäre es gut irgendetwas lustig zu finden. Notfalls lache über mich. Das geht immer. ;-) Dann bewegen wir segnend eine Hand, schicken das Lachen in die ganze Welt und denken: "Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."

 

 

10. Wir legen uns bequem hin. Wir spannen die Muskeln der Beine und Füße an. Wir entspannen. Wir spannen die Muskeln der Arme und Hände an. Wir entspannen. Wir spannen die Muskeln des Kopfes und des Gesichts an. Wir entspannen. Wir spannen die Muskeln des ganzen Körpers an. Wir entspannen. Wir bewegen die Füße. Wir denken dreimal das Mantra "Om". Dann entspannen wir uns für einige Minuten vollständig. Wir gehen glücklich durch unser Leben.

Die zehn Prinzipien des Glücks

 

Die wichtigsten Ergebnisse der heutigen Glücksforschung kann man in zehn Punkten zusammenfassen.

 

1. Aktivität macht glücklich

 

Glücklich sind Menschen mit positiven Zielen und einer positiven Aufgabe. Aktive Menschen besitzen 15 % mehr Lebenszufriedenheit als ihre eher passiven Mitmenschen. Der Glücksforscher Ed Diener erklärt: "Glückliche Menschen setzen sich immer wieder Ziele."

 

2. Sport macht glücklich

 

Regelmäßiger Sport hält den Körper gesund und macht den Geist glücklich. Tägliche Spaziergänge steigern das Lebensglück um 12 %. David Niven stellt fest: "Menschen, die sich durch Sport fit halten, sind gesünder, positiver und erfolgreicher."

 

3. Gutes tun macht glücklich

 

Wer regelmäßig anderen Menschen etwas Gutes tut, ist 24 % glücklicher als ein Mensch, der nur für sich lebt. John A. Schindler schreibt: "Lebe vorwiegend als gebender Mensch. Der Gebende ist glücklicher als der Nehmende. Wer der Welt und allen Wesen gegenüber zum Gebenden wird, entdeckt die Schönheit der Welt."

 

4. Ruhe macht glücklich

 

Neben Zeiten der Arbeit, der Bewegung und der Geselligkeit sollten wir jeden Tag auch Zeiten der Ruhe und der Erholung in unser Leben einbauen. Wir sollten genug schlafen. Aus der wissenschaftlichen Forschung ergibt sich, dass entspannte Menschen positiver denken und glücklicher sind. Jede fehlende Stunde Schlaf verringert die positive Einstellung am nächsten Tag um 8 %.

 

5. Positives Denken macht glücklich

 

Wer positiv denkt, verdoppelt seine Glückswahrscheinlichkeit. Wer glücklich werden will, sollte jeden Tag das positive Denken pflegen. Er sollte die positiven Eigenschaften Weisheit, Liebe, Frieden, innere Kraft und Lebensfreude in das Zentrum seines Lebens stellen, und sie jeden Tag systematisch üben. Zum Beispiel durch eine positive Tageseinstellung: "Wie sieht der Tag heute aus? Wie komme ich heute positiv durch den Tag? Was macht mich heute zum Sieger?"

 

6. Zu viel Fernsehen macht unglücklich

 

Die wissenschaftliche Forschung hat klar ergeben: "Jede Stunde Fernsehen am Tag verringert die allgemeine Lebenszufriedenheit um 5 %. " Das Fernsehen orientiert die Menschen auf den Weg des äußeren Glücks. Es erweckt Wünsche. Es verstärkt Aggressionen. Es erzeugt Ängste. Wer in seinem inneren Glück wachsen will, muss den Fernseher abschaffen oder einen positiven Umgang damit erlernen.

Der Weg des positiven Fernsehens besteht aus drei Schritten: a) Wähle deine Fernsehsendungen bewusst aus. Vermeide negative Filme und bevorzuge positive Filme. b) Finde das richtige Maß beim Fernsehen. Kinder dürfen höchstens eine Stunde am Tag fernsehen. c) Nach jedem Fernsehkonsum muss man sich durch spirituelle Übungen reinigen (auf den spirituellen Weg besinnen).

 

7. Freundschaften pflegen

 

Baue dir einen positiven Freundeskreis auf. Frauen, die sich regelmäßig mit anderen Frauen austauschten, erlebten eine Verringerung ihrer Sorgen um 55 %. Bei krebskranken Frauen, die sich wöchentlich in einer Gruppe trafen, war die Überlebensrate doppelt so hoch wie bei Frauen ohne eine feste Gruppe. In der westlichen Welt gibt es einen starken Trend zur Vereinzelung. Es gibt viele Singles und alte einsame Menschen. Glücklich sind aber die Menschen mit einem guten Freundeskreis. Überwinden wir die Vereinzelung. Pflegen wir unsere Freundschaften.

 

8. Die Freude pflegen

 

Wer regelmäßig kleine Elemente der Freude in sein Leben einbaut, steigert sein allgemeines Lebensglück um 20 %. Einmal ging es Nils schlecht. Um sich wieder ins innere Gleichgewicht zu bringen, aß er viele Süßigkeiten. Sein Geist hellte sich immer mehr auf. Leider war nach einiger Zeit sein Bauch restlos voll. Und trotzdem war sein Geist noch nicht ganz glücklich. Da visualisierte Nils die Süßigkeiten in seinem Bauch und erweckte so seine Kundalini-Energie. In ihm entstand eine starke Glücksenergie, die ihn schnell ganz ins Licht brachte. Nils lernte daraus, äußeren Genuss und spirituelle Übungen miteinander zu verbinden. Dann braucht man auch nicht ganz so viele Süßigkeiten zu essen. Etwas äußerer Genuss reicht für den Weg des inneren Glücks.

 

9. Humor

 

Wer Humor hat, erhöht sein Lebensglück um 33 %. Wir sollten auch den Humor in unserem Leben pflegen. Wir sollten die Dinge nicht zu ernst nehmen. Wir sollten es lernen auch über uns selbst zu lachen. Wer über sich selbst lachen kann, geht leichter durch das Leben. Es ist gut heitere Filme zu sehen, humorvolle Bücher zu lesen und mit fröhlichen Menschen zusammen zu sein.

 

10. Selbstvertrauen

 

Glückliche Menschen glauben an sich selbst. Sie glauben an ihre Ziele, ihre Weisheit und ihre Kraft. Sie sehen sich grundsätzlich als Sieger. Sie glauben daran, dass sie langfristig in ihrem Leben siegen werden. Mögen wir alle Sieger auf dem spirituellen Weg sein. Mögen wir an uns selbst, an unsere positiven Ziele und an unsere innere Kraft glauben.

Yoga mit positivem Denken

 

Positives Denken führt zu positiven Gefühlen, Gesundheit und Glück. Wenn wir Yoga mit positivem Denken verbinden, erhalten wir gleichzeitig den Körper und den Geist gesund. Die Wirkung von Yoga wird verstärkt, wenn wir die Übungen mit positiven Sätzen verbinden. Die folgende Übungsreihe ist ein Vorschlag. Du darfst kreativ deine eigenen Übungen und positiven Sätze entwickeln. Finde heraus, was du brauchst und was dir gut tut. Über 100 000 Klicks bei WikiHow.

 

1. Wir gehen auf der Stelle, bewegen die Arme wie eine Dampflokomotive, drehen uns um uns selbst, visualisieren Licht um uns herum und denken: "Ich gehe den Weg des Positiven."

 

2. Wir grätschen die Beine auseinander, beugen uns in der Windmühle vor, drehen uns in der Wirbelsäule und denken: "Meine Ziele sind ...". Welche Ziele möchtest du in deinem Leben erreichen? 

 

3. Wir beugen uns aus dem Stand mit dem Oberkörper vor. Wir stützen uns mit den Händen auf dem Boden ab und bewegen den Hintern nach unten in die Hocke und wieder nach oben in die Vorbeuge. Der Kopf geht dabei nach oben und wieder herunter zur Erde. Wir praktizieren mehrmals den Frosch und denken: "Ich habe Kraft und Ausdauer."

 

4. Wir legen uns auf den Bauch. Wir heben den linken Arm und das rechte gestreckte Bein an. Wir senken beides wieder ab und heben den rechten Arm und das linke Bein an. Das machen wir mehrmals. Beim entgegengesetzten Armbeinheben denken wir: "Ich nehme die Dinge so an, wie sie sind." Was willst du heute annehmen?

 

5. Wir liegen auf dem Bauch, stützen die Hände seitlich auf den Boden und drücken mehrmals den Oberkörper hoch und runter. Das ist eine einfache Form des Liegestützes, bei der das Becken auf dem Boden bleibt. Beim Ein- und Ausatmen denken wir: "Ich lasse meine falschen Wünsche los." Was möchtest du heute loslassen?

 

6. In der Bauchlage drehen wir entspannt das Becken hin und her. Der Kopf liegt auf den Händen. Wir denken: "Ich bin traurig, weil ... ". Was ist heute dein Grund der Trauer?

 

7. Wir bewegen in der Bauchlage sanft die Füße und denken: "Ich verzeihe ... (Ich verzeihe meinem Partner/Eltern, dass er/sie .... Ich verzeihe dem Kosmos/Gott, dass mein Leben so schwer ist. Ich verzeihe mir, dass ich ...)". Wem möchtest du heute was verzeihen? Denken deine Worte so lange, bis in dir ein Gefühl der Trauer, des Loslassens und des Verzeihens entsteht.

 

8. Wir drehen uns auf den Rücken, heben den Kopf und fahren mit Armen und Beinen Rad. Dabei denken wir: "Mit Optimismus voran. "

 

9. Wir strecken die Beine zum Himmel und stützen uns mit den Händen am Rücken ab. Wir visualisieren den Himmel, bewegen die Füße und denken mehrmals das Mantra "Himmel", bis die Energie des Himmels in uns hineinfließt.

 

10. Wir rollen aus der Kerze ab in den Meditationssitz (Schneidersitz, Fersensitz). Wir legen die Hände in den Schoß. Der Rücken ist gerade und der Bauch entspannt. Wir bewegen segnend eine Hand und senden allen Feinden und Schwierigkeiten Licht. Wir hüllen sie mit Licht ein und denken: "Ich sende Licht zu ...(allen meinen Freunden). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben." Wir stoppen eine Minute alle Gedanken und entspannen uns danach.

 

Einfach zum Lachen

 

 

Wie nennt man einen intelligenten Toilettenbesucher? - Klugscheißer.

Fragt die eine Kerze die andere: "Was machst du heute abend?"- "Ich geh aus."

Treffen sich zwei Sandkörner in der Wüste: "Ganz schön was los hier."