Anonymer Autor

Peperl Mutzenbacher - Tochter der Josefine Mutzenbacher
(Ein Erotik, Sex & Porno Klassiker)


Impressum:
Cover Bild: Urheber unbekannt, ca. 1902.
e-artnow, 2013
ISBN 978-80-7484-108-8

Werkausgabe:
Josefine Mutzenbacher: Sammelband. Josefines Jugend; Josefine Mutzenbacher; Peperl Mutzenbacher - Tochter der Josefine. Tosa Verlag, Wien. Bemerkung: Tosa hat die Titel der ersten beiden Teile geändert. „Josefines Jugend“ entspricht „Josefine Mutzenbacher: Die Geschichte einer wienerischen Dirne“ und „Josefine Mutzenbacher“ entspricht „Josefine Mutzenbacher: Meine 365 Liebhaber“.

Editorische Notiz:
Die Rechtschreibung, Interpunktion, Lautschrift und grammatische Besonderheiten blieben unverändert.

Achtes Kapitel

Inhaltsverzeichnis


Das eine sag ich dir, Franz, wenn ich dich nur ein einziges Mal noch mit der Schlampen, mit der Wewerka Fanny sieh, dann sind wir geschiedene Leut. Frau Aloisia Mutzenbacher schließt ihre Gardinenpredigt da ihr Atem ausgeht. Aber auf diesen Moment hat Herr Mutzenbacher ja nur gewartet, nun gibt er seinen Senf drauf: Das Ganze kommt davon, daß du neidig bist und drum siehst du in jeder feschen Frau ein Weib, mit dem was ich anbandeln will. Ein Wunder wärs ja nicht. A gstellter Mann wie ich einer bin, könnt schon einen Gusto kriegen, wenn er die Frau Wewerka anschaut. Alles da, was da sein soll! Nicht wie bei dir, lauter Haut und Baner! Da kriegt ma ja lauter blaue Fleck, beim … Der Arsch von der Wewerka allein ist schon ein Vermögen wert!

Schämst dich nicht, du alter Krauterer. Frau Mutzenbacher hat neuen Atem bekommen. Aber man siehts ja, der Apfel fällt net weit vom Baum, giftet sie sich. Dein Vater selig hat ja seine eigene Tochter gewetzt und die Tochter, die feine Fräulein Schwester, die muß ja a Fut ghabt habn, wie ein Bierfassel. Du bist halt nur die Titschkerei mit den Huren gewöhnt und drum gfallt dir auch die Wewerka. Glaubst ich weiß net, daß die am Strich hatscht. Von nix kommt nix, wenn die einen anständigen Beruf hätt, könnts ihr net so gut gehen, der Schlampen, der dreckigen. Wenn ich des hätt wollen machen, könnt ich heut anders dastehen. Schluchzend erstickt das Gekeife. Herr Mutzenbacher ist ungerührt davon, fragt aber interessiert:

Ist das sicher, daß die Wewerka am Strich geht?

Heilig wahr ists, beteuert die Mutzenbacherin. Die Frau Kerbl ihre Kusin hat die Wewerka am hellichten Tag in ein Hotel am Gürtel gehen sehen. Na geht die am Strich oder net? Ha, was sucht sunst ein anständiger Mensch, der was in Wien eine Wohnung hat, am hellichten Tag in einem Hotel? Ja die reine Frau Wewerka mit ihrem Hintern als Vermögen, ja, der ist schon ganz breitdruckt, von den Männern, die was auf ihr glegen sind und die was sie ausgevögelt haben.

Herr Mutzenbacher hat der Beweisführung zerstreut zugehört, nun greift er nach seinem Hut, dreht den blonden schütteren Schnurrbart unternehmend in die Höhe und geht an der verblüfften Gattin vorbei zur Tür hinaus. Da muß ich doch gleich … das interessiert mich wirklich … na die kan … ja ich wer sehen… murmelt er im Abgehen. Heulend vergräbt die Frau den zerrauften Kopf in der schmutzigen Schürze und weint den Gram um den in die Irre gehenden Mann aus sich heraus. Dann rennt sie in die Küche hinaus und haut dem ahnungslosen Mädchen Josefine eine schallende Ohrfeige herunter und wirft das Kind zur Türe hinaus. Du Hurenbankert, kumm mir nimmer vor die Augen schreit sie die Peperl an und hebt schon wieder die Hand zum Schlag. Peperl aber zuckt die Acheln, etwas blassiert, na gut, wie du willst, aber merk dir was gsagt hast: Ich soll dir nimmer kommen und unter die Augen treten! Jetzt hat sie für alles was nun kommen sollte, eine gute Ausrede zur Hand. Na, jetzt ist die Tante schuld, sie hat sie hinausgeworfen. Peperl zuckt die Achseln und entfernt sich trällernd:

Wenn die Elisabeth, statt der Fut a Nudel hätt… singt sie vergnügt vor sich hin und läutet dann dreimal kurz an der Wohnungstür der Wondrascheks, das vereinbarte Zeichen für Mali. Peperl freut sich, daß die Tante sie hinausgeschmissen hat, ehe sie noch mit dem Geschirrabwaschen fertig war. Eines weiß sie, vor acht Uhr abends geht sie auf keinen Fall nach Hause, das ist einmal sicher. Da kommt schon die Mali angestürzt: Servus Peperl, was ist los? Peperl erzählt der aufhorchenden Freundin das Gespräch, das soeben zwischen der Tante und dem Onkel stattgefunden hat und schließt: Wenn mein Onkel jetzt net zu der Wewerka pudern gegangen ist, dann fress ich einen Besen. Du glaubst wirklich, fragt die Mali zweifelnd.

Schaun wir hin, du wirst ja sehen, daß ich recht hab!

Leise und behutsam wie die Indianer schleichen die beiden Mädchen über den Gang zur Wohnung der Wewerka.

Peperl beugt sich und legt ihr Ohr an die Wohnungstür, dann winkt sie triumphierend der Freundin: Ist das mein Onkel oder nicht, ha? Mit angehaltenem Atem horchen sie auf die Vorgänge hinter der geschlossenen Tür. Die Verhandlungen zwischen den beiden da drinnen müssen schon weit gediehen sein, denn der Mutzenbacher sagt eben mit bettelnder Stimme: Schauns Frau Wewerka, gebns es her, ist doch nix dabei. So a fesche Frau wie sie und stehen ohne Mann da. Wer sagt ihnen denn, daß ich ohne Mann dasteh, Herr Mutzenbacher, erwidert die Wewerka. Mein Gott, die Leut reden viel. Und am meisten redt ihna Alte. Sie sagt es spitz. Meine Alte, na schauns Frau Wewerka, die ist ihnen ja nur neidig. Wenn die so ein schönes Arscherl hätt wie sie und solche Dutterln, begeistert er sich, dann täts.

Doch die Erklärung was die Frau Mutzenbacher tat, wenn sie… das ist für die Mädchen nicht mehr zu hören. Ein paar abgerissene Wortfetzen sind noch zu vernehmen: Aber gehns, Herr Mutzenbacher, hörens doch auf, na sie san aber aner… Ah. hm … die Fut, die riecht wie an Feigerl… Aber gehns … es könnt doch wer kommen … na dann gehn ma halt ins Zimmer … und eine Tür fällt ins Schloß. Peperl und Mali sehen einander enttäuscht an. Sagst es deiner Tant, forscht die Mali. Aber na, von mir aus kanner pudern mit wem er will, der Onkel. Außerdem möcht mir die Tant ja doch keinen Tupf dafür geben, also zu was soll ichs ihr sagen. Das sieht Mali auch ein und damit ist das Thema beendet. Was jetzt? Jetzt setzen wir uns in eine Fensternische und warten bis der Onkel herauskommt, erklärt die Peperl entschlossen, dann gehen wir zu der Wewerka hinein. Über Malis manchmal so freches Gesicht breitet sich ein erfreutes Grinsen.

Glaubst, daß uns was gibt, damit wir die Goschen halten? Möglich, aber vor allem muß sie uns sagen, wie man a Hur wird, wie man Geld verdient, verstehst, das ist wichtiger. Aha, nickt Mali einverstanden, denn seit sie beschlossen haben, den schönen Herrn Kukilo auszuschalten, ist es ihnen nicht mehr gelungen, Geld in die Hand zu bekommen und gerade das brauchen sie. Nun soll Frau Wewerka ihnen den Weg zeigen. Peperl ist ein gescheites Kind, das sofort den Wert der Sache erfaßt hat und Mali folgt ihr bedingungslos. Glaubst hat ers jetzt schon gwetzt, fragt Mali. Aber ka Spur, Du kennst mein Onkel net, aber ich hör ihm oft zu, wenn er die Tante vögelt. Er fickt nur wenn er besoffen ist. Weißt wie er es macht? Peperl wird lebhafter, er zieht sich immer pudelnackert aus und dann legt er sich mit dem Mund auf die Fut. Schlecken? Na, des net! Er riecht nur an der Fut und am Arsch. Einmal habens das Licht brennen lassen und da hab ichs genau gesehen. Er macht die Augen zu und dann riecht er abwechselnd an seinem Zeigefinger. Fut? Arsch?

Fut? Arsch? Wieso des versteh ich net, sagt die Mali.

Na klar, daß er ihm erst dorthin steckt, wo er grad reinkummt. und dann wenn er es erraten hat, freut er sich immer. Jetzt wird er bei der Wewerka riechen.

Und während er so seine Spielerei und Raterei betreibt, muß ihm die Tante immer den Beutel schupfen und dann steht die Nudel langsam auf. Hat er a große Nudel, dein Onkel? Aber net der Rede wert, sagt Peperl wegwerfend, wie eine mittlere Karotte halt. Na, da wird aber die Wewerka keine Freude habn.

In diesem Moment wird drinnen in der Wohnung die Zimmertür geöffnet und die Mädchen hören die ärgerliche Stimme der Wewerka: Daß sie sich zu mir trauen, das ist allerhand, Herr Mutzenbacher, wann man so ein kleins Nudel hat, so ein Zwutschkerl, da kann er nix dafür. Aber daß sie mit so an Verreckerl a Frau wie mich umsunst wetzen will, das is a Gaunerei, verstehns mie! Aber Fannerl! Für ihnen bin ich ka Fannerl, für ihnen bin ich die Frau Wewerka und jetzt schauns daß aussikummen, sonst könnens was erleben. Die Tür öffnet sich weit und die beiden Mädchen in der Mauernische sehen einen kleinen und gedemütigten Herrn Mutzenbacher aus der Wohnung schleichen. Sie warten bis sein Schritt unten im Hausflur verklungen ist, dann klopft die Peperl mit festem Knöchel an die Tür. Frau Wewerka öffnet und fragt barsch: Was wollst denn ihr da? Bitt schön, wir wollen … wir wollen … ich bin nämlich die Peperl Mutzenbacher!

Schauts, daß weiter kommts, ihr Fratzen. Frau Wewerka ist bei dem Namen schon ärgerlich geworden und will die Türe zuschlagen, aber die Peperl hat das kommen sehen und stellt schnell den Fuß zwischen die Tür und sie sagt leise: Sie haben grad mein Onkel über ihre Fut lassen und habn mit ihm gepudert. Die Frau weicht zurück, schaut entsetzt die Mädel an und diese benützen die Gelegenheit und treten rasch in die Wohnung.

Die Wewerka ist noch ganz zersaust und hat wie man sehen kann, unter dem übergeworfenen Schlafrock fast nichts an. Die Peperl regt so was natürlich gleich auf, und am liebsten würde sie die Wewerka am Busen erfassen und daran spielen, ja sie möchte gleich auf die Fut der Frau losgehen und ihr das geben, die Erlösung, was ihr der Onkel hat nicht geben können. Wir wollen sie nur was fragen, erklärt die Peperl und hat so was gewisses im Blick, das die Frau stutzig macht.

Na, und das war, fragt die Wewerka und zieht sich bei Peperls Blick gleich den Morgenrock enger um den Leib, besonders über den weit wegstehenden Busen.

Peperl ist ein wenig verlegen, sie weiß nicht, wie sie ihr Verlangen in Worte kleiden soll. Da aber springt ihr unerwartet Mali bei. Wir wollen wissen, wie man eine Hur wird, bitte sagen sies uns. Was, fragt die Wewerka gedehnt und ist empört und da sagt die Peperl schnell und bittend: Wir möchten halt auch was verdienen und weil wir alle zwei gern pudern, habn wir uns denkt, sie werden uns was sagen können, wie man das angeht. Da kommts ausgerechnet zu mir? Sagst, wer hat euch denn hergschickt zum Spionieren ha?

Die Wewerka zischt vor Wut und stößt die Mali zur Tür. Schauts aber schnell, das fortkommts und laßt euch nimmer sehen da, sonst hol ich die Polizei! Die Peperl begreift, daß die Frau eine echte Wut hat, sie hat sich verraten und daß sie ihre und der Malis ernste Absichten beweisen muß. Einen Moment überlegt sie noch, dann legt sie sich entschlossen auf den Küchentisch, hebt das kurze Röckchen bis weit über den Nabel und spreizt die Beine. Schauns ihnen meine Fut an, Frau Wewerka, da werdns gleich sehen, daß ich keine Jungfrau mehr bin. Die Mali ist auch keine mehr und wir sind schon nicht deshalb gekommen, daß wir spionieren, sondern wir wollen nur wissen, wie man eine richtige Hur wird. Peperl fühlt die Blicke der Frau auf ihrem Vötzchen und zieht mit beiden Händen ihre Schamlippen auseinander, um ihr eine bessere Übersicht zu ermöglichen. Frau Wewerkas Gesicht ist rot angelaufen, zögernd kommt sie näher und streckt die Hand nach Peperls Fut aus. Das sind Zeiten, sagt sie seufzend und faßt nach Peperls Kitzler, läßt ihn aber sofort wieder los. Die heutige Jugend so was verdorbenes, zu meiner Zeit hats das nicht geboren, wie alt seids denn? Zwölf Jahre, sagt die Mali und beginnt auch gleich auf den Tisch zu klettern und ihre Fut zur Ansicht zu bringen. Dreizehneinhalb, sagt die Peperl und fühlt auch schon den molligen Finger der Frau in ihr Loch stoßen. Meiner Seel, du bist keine Jungfrau mehr Peperl, du Saumensch! Ich habs ihnen ja gleich gsagt, meint Peperl stolz. Und ich auch nicht mehr, mischt sich Mali ein und ich hab noch dazu eine nackerte Fut! Frau Wewerka sieht hin und versenkt dann den Finger mühelos in Malis bereitwillig hingehaltenes Löchlein. Mein Gott seids ihr ein paar Fratzen! Die saubere Frau mit ihren krausen blonden Haaren über der freien Stirn ist ein wenig verlegen.

Die beiden nackten Votzen erregen sie und doch fühlt sie sich ein wenig abgestoßen. Einen Schritt weicht sie zurück, da aber ist auch schon Peperl, die die Miene der jungen Frau genau beobachtet hat, vom Tisch gesprungen und hat sich eng an die Zögernde angeschmiegt. Ihre Hände schmeicheln über den vollen Busen, sie spürt, wie sich die Warzen geil aufrichten.

Peperl sieht, wie in das hübsche Gesicht die Röte steigt und da öffnet sie mit rascher Hand den Schlafrock und versenkt ihren Finger kosend in dem dunkelblonden Haarbusch und sucht den Kitzler. Ihr seids aber Fratzen!

Frau Wewerka lehnt an die Küchenwand und atmet schwer. Während die Peperl sich tiefer beugt und die Fut untersucht. Ihre Kinderfinger krabbeln das dichte Haar auseinander und legen den schwellenden Kitzler frei, der wie ein Wächter die riesige Spalte behütet.

Ihr gefällt die Fut der Wewerka ganz ausgezeichnet.

Dies ist die erste wirkliche schöne Frauenvotz, die Peperl je zu Gesicht bekommen hat. Ihre Tante hat eine magere, von borstigen Haaren umgebene absolut uninteressante Fut. Dann kennt sie der Freundin nacktes Loch und die dicke, überdimensionale Fut der Bozena. Diese Fut aber, die der Frau Wewerka, ist etwas besonderes. Die Peperl möchte sie genau sehen und so führt sie, den Kitzler immer sanft reibend, die junge Frau fordernd in das Zimmer. Dann läßt sie die sich ergebende Fanny sanft auf das Bett sinken. Nackt liegt sie jetzt vor den Augen der beiden Mädchen. Ihre Augen hat sie geschlossen, als schäme sie sich. Peperl schiebt ihr die Beine auseinander und sieht nun in voller Pracht die herrliche Fut. Schau Mali, das ist eine Fut, sagt Peperl und streichelt die seidenweichen, gepflegten dunkelblonden Haare zurück, um das rosige Loch freizulegen. Sanft und doch fest streichelt ihr Finger die Spalte entlang und läßt den Kitzler springen.

Das Spiel regt sie auf, ihr Mund senkt sich auf die duftende Fut und sie beginnt mit geschickten Zungenschlägen zu arbeiten. Peperl schleckt sehr gern, es schmeckt ihr, einen Schwanz im Mund zu haben, aber noch besser ist eine Fut zu schlecken. Sie hat zwar der Mali schon die Grotte ausgeschleckt, aber diese reife, sozusagen erwachsene Fut schmeckt ganz anders. Sie macht ihre Zunge hart und spitz, bohrt sie tief in das Loch und Frau Wewerka läßt ein paar tiefe Seufzer hören. Peperl sieht auf und erblickt die Mali, die auch am Werken ist. Die hat die beiden festen Dutteln mit den zart bräunlichen Warzen mit den Händen zusammengepreßt und saugt und schleckt sie nun abwechselnd. Peperl ist zufrieden mit der Freundin und greift ihr anerkennend rasch unter den Rock an die nackte Votze, was Mali veranlaßt, gleich näher zu rücken, ohne aber die Beschäftigung bei der Frau Wewerka zu unterbrechen. Die Mädchen hocken nun dicht nebeneinander, beide sind mit ihren Zungen an und in der Frau beschäftigt und jede macht eine Hand frei, um bei der Freundin damit ein wenig aufzugeilen. Über Frau Wewerkas Körper läuft ein Zucken, weit schiebt sie die vollen Schenkel auseinander, um Peperl mehr Angriffsfläche zu bieten und die Peperl enttäuscht das in sie gesetzte Vertrauen nicht. Sie schleckt mit Hochdruck, entzieht der Mali den Finger und bohrt ihn der Wewerka abwechselnd in das Fut-oder Arschloch. Des san Kinder, stöhnt die blonde Frau und öffnet die Beine noch weiter. Ach… ah … noch fester … einsperren müßt man diese Fratzen … schleck doch Peperl… bitte nur jetzt net aufhören … so was darf man doch nicht zulassen… so mach doch weiter Peperl, laß den Kitzler net aus … a Nudel brauchert ich jetzt… wenn ich nur a Nudel häääät…

Eine Nudel hat die Peperl zwar nicht zur Verfügung, aber ihre sanft gerundete Kinderhand ist auch nicht viel stärker als eine feste Nudel und so wölbt sie geschickt die Hand und stößt sie der nach einem Schweif jammernden Frau mit einem festen Ruck in die begehrlich geöffnete Fut. Ah … mir kummts … mir kummts … schreit sie wild auf und Peperl stößt fester zu und remmelt mit ihrer Hand wie mit einem richtigen Schweif recht geschickt, bis die junge Frau erschöpfte Worte vor sich hinmurmelt, hintenüberfällt und selig seufzte: Ach Kinder, das war schön. Jetzt Werdens uns doch glauben, daß wir nicht zum Spionieren herkommen sind, sagt Peperl schelmisch, als dann die Wewerka wieder bei klarer Vernunft ist. Nein jetzt nimmer, klingt die Stimme der Frau gedehnt, also was wollts wirklich Maderln? Huren wollen wir halt werden! Und was kann ich dabei tun? Sie sollen uns sagen, wie man eine richtige Hur wird, die was viel Geld verdient.

Und warum grad ich? Weil sie selber eine Hure sind!

Wer hat euch denn das gsagt? Des weiß doch niemand im Bezirk! Meine Tant hats heut zum Onkel gsagt und der ist auch gleich zu ihnen gegangen! Ach ja richtig, das war ja dein Onkel, der Herr… ? Ja, der mit dem Zwutschkerl von an Nudel, der was hat umsonst wolln pudern. Frau Wewerka lacht und die Mädel stimmen mit ein. In dieser heitern Stimmung kredenzt die hübsche Frau den Kindern eine Schale Kaffee und ein großes Stück Kuchen und gwinnt sich dadurch vollkommen ihre Herzen. Den Schlafrock nachlässig geöffnet und so all ihre Reize zeigend, liegt die Frau Wewerka auf dem Diwan, die beiden Mädchen sitzen mit baumelnden Beinen auf dem Tisch und beißen jede herzhaft in ein zweites Stück Kuchen. Also, was soll ich euch erzählen, Mädeln? Uns interessiert alles, wir verstehen nix, als die Fut hinhalten und gerade das tun wir gern. No No, ihr versteht schon ein bisserl mehr!

Frau Wewerka lächelt anerkennend. Schlecken jedenfalls könnts wunderbar, das muß ich zugeben. Wissens, Frau Wewerka, erklärt die Peperl, bei uns ist das so.

Wir haben die Ware, aber wir könnens nicht anbringen.

Papperlapapp, so eine junge Madlfut bringt man immer an den Mann. Ums anbringen wärs ja net, mischt sich die Mali ein, das hat die Peperl net so richtig gsagt.

Die Burschen in unserer Gassen täten sich alle Haxen ausreißen nach unseren Futen, aber die haben ja keine Marie. Wir pudern gern, die Peperl und ich und wir lassen selten eine Nudel aus, aber wir sehen net ein, warum wir uns verschenken sollen, wenn mans doch gut verkaufen kann. Wenn einer eine anständige Nudel hat dann lassen wir ihn drüber, weil schmecken tuts uns immer, aber wenn wir dann noch dazu ein Geld kriegen, das ist dann schon ein besserer Kaffee.

Hörst Mali, du redest wie ein Heiligenkalender, so gescheit, sagt Peperl verwundert, das hab ich ja gar net gwußt, aber ich muß sagen, du hast recht. Na alsdann, jetzt Wissens alles Frau Wewerka und daß wir keine faden Nocken sind, ich glaub, daß haben wir ihnen bewiesen. Ja das habts wirklich, Frau Wewerka versinkt in Gedanken. Wenn ich nur wüßt, wie ich euch raten soll. Am Strich direkt könnts net gehn, denn wenn euch die Polizei erwischt, dann sitzts fest in der Tinten.

Ja, wieso denn, wundert sich die Peperl, wir tun doch nichts schlechtes, wir wollen ja doch nur ficken.

Schaute, zum freien Vögeln gehört eine behördliche Genehmigung, die kriegts ihr net, da seids ihr nicht alt genug. Aber warts. Ich weiß schon was. Machts euch was aus, wenn gleich ein ganzer Haufen Mannsbilder da sind und einer ist eine größere Sau wie der andere.

Das ist uns ganz wurscht, je mehr Männer umso besser, meint die Peperl, nur her mit die Männer, aber zahlen müssen sie uns schon. Gut, dann mach ich aus euch eine Sensation. Ich laß euch bei einem Herrenabend auftreten. Ich werd gleich heut noch mit dem Grafen Barsch reden, der ist nämlich der Veranstalter dieser Monsterschweinereien. Ja und was kriegen wir dann dafür, erkundigen sich die Mädel gleich geschäftstüchtig. No, ich denk ein Hunderter wird schon herausschauen. Aber für die Vermittlung müßt ihr mir 10 Prozent zahlen. Ist euch das recht. Das war also für jede von uns 10 Schilling für ihnen und uns bleiben achtzig. Nein, es blöden Lustlochbesitzerinnen, eine jede muß einen Hunderter kriegen, na das war ja noch schöner, wenn ma nur einen Fünfziger für die engen Futen verlangerten. Die Augen der Kinder leuchten auf und die Peperl streckt gleich der Wewerka die Hand, die Kupplerin schlägt ein. Aber das eine will ich euch gleich sagen, es handelt sich da um keine einfache Fickerei oder Schleckerei, diese geilen Hurenböcke verlangen noch ganz andere Schweinereien.