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Westend Verlag

Ebook Edition

Ulrich Schneider

Kein Wohlstand für alle!?

Wie sich Deutschland selber zerlegt
und was wir dagegen tun können

Westend Verlag

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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig.

Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

ISBN 978-3-86489-662-0

© Westend Verlag GmbH, Frankfurt/Main 2017

Umschlaggestaltung: Buchgut, Berlin

Satz und Datenkonvertierung: Publikations Atelier, Dreieich

Inhalt

Titel
Inhalt
Einleitung: Worum es geht
Teil 1: Wie sich Deutschland zerlegt
Ein kalter Wind – von der Vereinigung zum Neoliberalismus
Einmal arm, immer arm – das Neue an der Armut
Soziale Zerrissenheit – die Opfer des Neoliberalismus
Erwerbslose
Alleinerziehende und Kinderreiche
Schlecht Qualifizierte und Migranten
Rentnerinnen und Rentner
Die tief zerklüftete Republik – regionale Zerrissenheit
Wer hat, dem wird gegeben – neoliberale Armutsbekämpfung
1980 bis 2017 – vom Rückzug des Staates aus der »Gleichheitspolitik«
Etappe 1: die 1980er
Etappe 2: die 1990er
Etappe 3: die Nuller- und die Zehner-Jahre
Widersprüche – von den Mühen der Ebenen und dem Schweiß der Edlen
Abgehängt und abgehoben – die Superreichen und der Rest
Unsicherheiten – von Staatsreligionen, Häretikern und schlichtem Unglauben
Teil 2: Warum wir es zulassen
Homo oeconomicus – von der Universalität des Neoliberalismus
Die Gunst der Stunde – von neoliberalen Frontmännern und einer rührigen Initiative
Alle einer Meinung – vom Turnaround der Sozialdemokratie und dem Verschwinden der Opposition
Totalitäre Argumente – von neuer Sachlichkeit und alternativloser Politik
Die Natur der Dinge – von Gepflogenheiten und Selbstverständlichkeiten
Wörter sind wichtig – von Ideologen, Gutmenschen und Sozialneidern
Gleichwürdigkeit – von Leistungslügen und dem Recht auf Rechtfertigung
Teil 3: Was wir dagegen tun können
Das Schuldendogma – von schuldigen Gläubigern und schuldlosen Schuldnern
Das Wettbewerbsdogma – von Gewinnern, Verlierern und Analneurotikern
Schröder lag falsch – von linker und von rechter Politik
Versuchen wir das Unmögliche, aber bleiben wir realistisch – von Mentalitäten und der Restauration unseres Sicherungssystems
Eine Kasse für alle – für eine starke gesetzliche Rentenversicherung
»Alles aus einer Hand« – für eine würdige Grundsicherung im Alter
Damit Beiträge Sinn ergeben – für eine armutsfeste Arbeitslosenversicherung
Wie viel braucht der Mensch? – für eine neues, transparentes Verfahren zur Bestimmung der Regelsätze
Weil es ein Recht auf Arbeit gibt – Hilfe statt Sanktionen
Weil jedes Kind gleich viel wert ist – für einen solidarischen Familienlastenausgleich
Lebensstandort statt Wirtschaftsstandort – für eine gute kommunale Infrastruktur
Umverteilen geht – für eine solidarische und gerechte Steuerpolitik
Dann lasst uns mal drehen – die Steuerschrauben
Erbschaftsteuer
Vermögensteuer
Einkommensteuer
Abgeltungsteuer
Gier hat keinerlei Nutzen – für nichts und niemanden
Anmerkungen