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Rechtsextremismus und Gender


Rechtsextremismus und Gender


1. Aufl.

von: Ursula Birsl, Christoph Butterwegge, Birgit Rommelspacher, Samuel Salzborn, Nora Räthzel, Renate Bitzan, Kurt Möller, Jörn Hüttmann, Beate Küpper, Andreas Zick, Bettina Westle, Nils Schuhmacher, Alexandra Kurth, Dierk Borstel, Michaela Köttig, Gabi Elverich, Heike Radvan, Johanna Sigl

26,99 €

Verlag: Verlag Barbara Budrich
Format: PDF
Veröffentl.: 28.04.2011
ISBN/EAN: 9783866496125
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 337

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Beschreibungen

Gender und Rechtsextremismusforschung Das Buch bietet einen tiefen Einblick in theoriegeleitete und empirische Befunde der Sozialwissenschaften zur Konstruktion von Geschlecht und zum Geschlechterverhältnis in Rechtsextremismus, Antisemitismus und bei gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Praxisrelevante Beiträge aus Präventions- und Aussteigerprojekten ergänzen die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Gender. In den vergangenen zwanzig Jahren hat die Rechtsextremismusforschung sich ausdifferenziert. Nun stehen nicht mehr allein rechtsextremistische Organisationen, sondern gleichfalls rechtsextremistische Einstellungen, jugendliche Subkulturen und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fokus. Und: Das Thema Rechtsextremismus hat Eingang in die Geschlechterforschung gefunden. Die Auseinandersetzung mit der Kategorie Geschlecht im Rechtsextremismus hat einen Perspektivenwechsel in der Forschung eingeleitet. Die geschlechtsunspezifische Betrachtungsweise weicht seitdem zunehmend einer geschlechtstypischen und geschlechtervergleichenden Untersuchungsperspektive. Dennoch bleiben die wissenschaftlichen Diskurse fragmentiert, so dass noch nicht allgemein von einem Paradigmenwechsel in der Rechtsextremismusforschung gesprochen werden kann. Der Sammelband soll einen Beitrag dazu leisten, verschiedene theoriegeleitete und empirische Befunde erstmals zusammenzuführen und ungeklärte Fragen nach dem Zusammenhang von Rechtsextremismus und Gender offen - zulegen.
Prof. Dr. Ursula Birsl, Professur für Demokratieforschung, Institut für Politikwissenschaft, Philipps-Universität Marburg.

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