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Sprache des Sterbens - Sprache des Todes


Sprache des Sterbens - Sprache des Todes

Linguistische und interdisziplinäre Perspektivierungen eines zentralen Aspekts menschlichen Daseins
Reihe Germanistische Linguistik, Band 323 1. Aufl.

von: Christian Braun

149,95 €

Verlag: De Gruyter
Format: EPUB
Veröffentl.: 02.08.2021
ISBN/EAN: 9783110694802
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 458

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Beschreibungen

<p>Obwohl Sterben und Tod eine zentrale Rolle im Leben eines jeden Menschen spielen, erfolgt eine linguistische Auseinandersetzung mit dem Themenfeld bisher nur in sehr geringem Maße.<br>Die Beschäftigung mit der bewusst wahrgenommenen Endlichkeit des (eigenen) Lebens findet sich bereits in den frühesten Schriftzeugnissen der Menschheit. Die Gewissheit über die Unausweichlichkeit des Todes, des Sterben-Müssens einerseits, und andererseits die Ungewissheit im Hinblick auf ein jenseitiges Überdauern sind Merkmale unserer Existenz, die seit jeher eine Fülle kultureller Reaktionen nach sich ziehen. In vielfältiger Weise und in mannigfaltigen Facetten begegnet uns der Tod als Thema. Der vorliegende Band setzt sich zum Ziel, die sprachliche Auseinandersetzung mit den Themenbereichen Tod und Sterben aus linguistischer Perspektive einer genaueren Analyse zu unterziehen.<br>Um die Komplexität des Phänomens zumindest im Ansatz zu erfassen, kommen ganz bewusst die Instrumentarien der auf unterschiedliche Erkenntnismöglichkeiten gerichteten sprachwissenschaftlichen Teildisziplinen zum Einsatz und auch verwandte Stimmen finden Gehör. </p>
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"Wir haben es hier mit einem Sammelband zu tun, dem zweifelsfrei ein Novitätscharakter zugeschrieben werden kann. Eine derart vielfältige Zusammenstellung von Beiträgen, die sich allesamt (und im weitesten Sinne) mit der sprachlichen Aushandlung von Tod und Sterben befassen, markiert in der linguistischen Forschung möglicherweise den Auftakt zu einem neuen Forschungszweig der Angewandten Linguistik." Ramona Teresa Plitt in: Muttersprache 1-2/2023
<strong>Christian Braun</strong>, University of Graz, Graz, Austria.

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