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Unterrichtseinheit: Weiterführung der Lektüre


Unterrichtseinheit: Weiterführung der Lektüre "Der junge Drache" (1. Klasse)


1. Auflage

von: Jochen Bender

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 06.09.2006
ISBN/EAN: 9783638541732
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 20

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Beschreibungen

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Fachpraktikum Deutsch Klasse 1, Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus der Verlaufsplanung (Methodische Analyse)

Für den Einstieg in die Unterrichtsstunde „Weiterführung der Lektüre: Der junge Drache (S. 22-29)“ gibt es verschiedene Möglichkeiten, die sinnvoll erscheinen. Eine Möglichkeit ist der Einstieg über vier kurze Sätze, die die Handlung der vorhergehenden Seiten (S.18- 21) prägnant zusammenfassen und vom Lehrer nacheinander in bezüglich des Sinns unstimmiger Reihenfolge auf den OHP gelegt werden. Jedes Mal, wenn der Lehrer einen weiteren Satz auf den OHP gelegt hat, fordert er einen Schüler auf diesen zu lesen, bis schließlich alle vier Sätze auf dem OHP liegen. Die Schüler bemerken die unlogische Reihenfolge und beginnen die Sätze so zu ordnen, dass der Text einen Sinn ergibt. Eine zweite Möglichkeit, ist der Einstieg über zwei Illustrationen, die die vorhergehende Handlung (S.18- 21) verbildlichen. Für diesen Einstieg habe ich mich letztendlich entschieden, da die Kinder auf diesem Wege zu Beginn der Stunde nicht gleich so sehr kognitiv, sondern vermehrt auch emotional und in ihrem ästhetischen Empfinden angesprochen werden. Die vorhergehende Handlung ist, auf diese Weise verbildlicht, den Schülern, vor allem auch den schwächeren, unmittelbarer zugänglich und ist besser dazu geeignet die Schüler zu freiem Erzählen anzuregen als der Einstieg über die schon verschriftlichte, also in Worte gefasste Handlung. Des weiteren erachte ich den Einstieg über die beiden Illustrationen als schülerorientierter, da er, wie bereits erwähnt, auch den schwächeren Schülern gerecht wird und dem Lehrer ermöglicht sich „zurückzunehmen“ indem er in erster Linie mit nonverbalen Impulsen arbeitet. Die zweite Einstiegsmöglichkeit zielt also, eher wie die erste, auf eine multivariate Einstiegssituation.